Buxheim
Kirche strahlt in neuem Glanz

Festgottesdienst zur Wiedereröffnung in der Pfarrkirche St. Michael in Buxheim

04.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:07 Uhr

Vor dem gereinigten Hochaltar von St. Michael in Buxheim: (von links) Josef Grienberger, Hildegard Appel, Hans Brems, Jürgen Kindler, Pfarrer Armin Heß und Architekt Gerhard Seibold. - Foto: Heimbüchler

Buxheim (imb) Genau 180 Tage nach Beginn der ersten Arbeiten zur Innenrenovierung der Pfarrkirche St. Michael in Buxheim feierte Pfarrer Armin Heß mit der Pfarrgemeinde am 1. Advent den ersten feierlichen Festgottesdienst zur Wiedereröffnung.

Der Kirchenchor unter der Leitung von Johann Funk eröffnete mit dem ergreifenden und dem zum Anlass stimmigen Lied: "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" den Gottesdienst. Nach der Vorstellung der 20 Erstkommunikanten durch Pastoralassistent Simon Riel wies Pfarrer Armin Heß in seiner Predigt daraufhin, dass das lange Warten sich wirklich gelohnt habe: Imposant, hell und freundlich ist der Gesamteindruck des Gotteshauses geworden, nachdem zunächst der ganze Schmutz von den Wänden abgewaschen wurde.

Die dabei zum Vorschein gekommenen Wasserschäden hinten auf der Empore und vorne links auf Höhe des Chorgestühls wurden beseitigt. Zudem wurden die feinen Risse in den Gewölben behoben und der komplette Innenraum gestrichen. Die elektrische Verkabelung musste erneuert werden, ehe die alten Lampen gegen eine moderne LED-Beleuchtung ersetzt wurden. Außerdem ist bereits die Verkabelung für die neue Lautersprecheranlage installiert worden.

Der Geistliche bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere bei Architekt Gerhard Seibold für die herausragende Gesamtleitung des Projektes. Dabei sind für die Gerüstbauarbeiten die Firma Bergmüller, für die Innensanierung der Kirchenmaler Pfaller und für die Erneuerung der elektrischen Ausrüstung die Firma Harvolk besonders hervorzuheben. Zudem erstellten die Lichtplanung die Ingenieure Baumberger. Ausdrücklich bedankte sich Pfarrer Armin Heß auch bei allen ehrenamtlichen Helfern, ferner bei Kirchenpfleger Hans Brems und den Mitgliedern der Kirchenverwaltung sowie der Mesnerin Maria Kölbl.

Da sich die Kosten inzwischen auf weit über 300 000 Euro belaufen und davon allein die Kirchenstiftung 75 Prozent zu tragen hat, bittet der Geistliche um finanzielle Unterstützung durch die Mitglieder der Kirchengemeinde. Spenderinnen und Spender, die sich mit einem Betrag von 150 Euro beteiligen, können auf einer Tafel in der Kirche ihren Namen eingravieren lassen.

Nach Aussage von Bürgermeister Benedikt Bauer wird sich auch die Gemeinde bei den anfallenden Kosten in angemessener Weise beteiligen. Für alle Unterstützer sagte Pfarrer Heß vorab schon ein "Herzliches Vergelt's Gott". Wer gerne spenden möchte, kann sich ans Pfarrbüro wenden oder das Spendenformular benutzen, das in der Kirche ausliegt.