Kipfenberg
Kipfenbergs zweiter Streich

Zweites KRC-Kegelteam erreicht mit Sieg über Eichstätt Kreispokalfinale – Auch Damen erfolgreich

19.02.2013 | Stand 03.12.2020, 0:29 Uhr

Kipfenberg (mrt) Einmal mehr setzten sich die Kipfenberger Kegler durch. Vor der Jahreswende gab es in der zweiten Runde des Kreispokals die Begegnung an gleicher Wirkungsstätte, allerdings mit den beiden ersten Mannschaften der Vereine.

Damals wie heute hieß der Sieger ganz klar Kipfenberg.

Herren, 3. Runde: DJK Eichstätt II - KRC Kipfenberg II 2605:2622: Die zweite Mannschaft wollte mit einem Sieg zum zweiten Mal ins Kreispokalfinale einziehen, musste aber erst die Hürde beim Tabellenführer der Kreisliga nehmen. Die zweite Garnitur der DJK Eichstätt steht in dieser Saison auf heimischen Bahnen noch mit „weißer Weste“ da. Die Gastgeber erwischten den besseren Start und gingen mit 26 Holz in Führung. Andy Wild hatte mit 426 Holz zu 448 Holz das Nachsehen und auch Andreas Christl musste sich mit 434:438 Holz beugen.

In der Mittelpaarung drehte Kipfenberg den Spieß um und ging seinerseits mit 13 Holz in Front. Manfred Jakob hatte seinen Gegner (423) sicher im Griff und auch Rudi Sommer war seinem Gegner (413) überlegen. Das Kreispokalspiel blieb bis zum Schluss spannend. Bernd Klüber konnte mit 423 Holz seinen Kontrahenten (443) nicht halten, doch der überragende Roland Bauer ließ sein Team am Ende mit 464:430 Holz jubeln. Mit einem glücklichen Sieg zieht nun auch das zweite Team aus Kipfenberg ins Finale ein.

Damen 1. Runde: KRC Kipfenberg II - VFB Friedrichshofen 2420:2396: Nur acht Mannschaften meldeten sich beim Kreispokal an, daher stand ein Team mit nur einem Sieg im Finale. In der Startpaarung musste Kipfenberg gleich einen ordentlichen Rückschlag hinnehmen und einen 66-Holz-Rückstand akzeptieren. Während Natalie Papp den Schaden mit 405:407 Holz noch in Grenzen hielt, kam Christine Jakob mit schwachen 338:402 Holz unter die Räder. Dank der Mithilfe der Gäste kam Kipfenberg wieder ins Spiel und ging sogar mit 33 Holz in Führung. Michaela Köppel war mit 403:367 Holz überlegen und Christa Schröder sorgte mit 427:364 Holz für einen Vorteil. In der Schlussphase bestätigte Katharina Schröder-Kukler mit starken 455 Holz einmal mehr ihre gute Form, musste sich aber der Tagesbesten (466) geschlagen geben. Nachdem aber auf der anderen Seite Karin Skwara mit 392 Holz ihre Gegnerin (390) unter Kontrolle hatte, war das Ticket für das Kreispokalfinale gelöst.

Nachholspiel Damen-Bezirksliga A-Nord: KRC Kipfenberg - SKK Mörslingen 2476:2359: Wie schon im Pokalspiel, konnte das neu formierte Kipfenberger Startpaar auch im nachgezogenen Punktspiel nicht überzeugen. Nadine Meier mit 407:396 Holz und Michaela Köppel mit 387:384 Holz sorgten für eine glückliche 14-Holz-Führung. Auch in der Mittelpaarung blieb das Niveau überschaubar, und ohne groß zu glänzen konnten Karin Skwara (386:420) und Christa Schröder (396:353) die Führung auf 23 Holz ausbauen. Im letzten Drittel erhöhte Kipfenberg die Schlagzahl und Mörslingen musste abreißen lassen. Mit 466 Holz war Kreismeisterin Katharina Schröder-Kukler ihrer Gegnerin (406) in allen Belangen überlegen.

Auch Natalie Papp zeigte mit 434:400 Holz eine starke Leistung. Mit diesem Sieg bleibt Kipfenberg II mit 22:4 Punkten weiterhin zwei Punkte vor dem SK Lenting an der Tabellenspitze.