Münchsmünster
Kein Zebrastreifen

An der Wöhrer Straße sind dafür zu wenig Fahrzeuge unterwegs

13.05.2019 | Stand 23.09.2023, 6:59 Uhr

Münchsmünster (PK) Im Gemeinderat Münchsmünster ist es am Donnerstag unter anderem um eine ganze Reihe kleiner Themen gegangen.

Es wird definitiv keinen Zebrastreifen auf der Wöhrer Straße geben, es wurde eine Mängelanzeige für den Bauhof diskutiert und einer Erhöhung der Kindergartenbeiträge zugestimmt. Auch ein Neubau des Bauhofs stand zur Diskussion - dort gibt es unter anderem Probleme mit der Elektrik.

Gemeinderat Günther Gröger teilte mit, dass eine Verkehrszählung am 12. April zwischen 6.30 und 8 Uhr ergeben hätte, dass deutlich zu wenig Fahrzeuge und Fußgänger auf der Wöhrer Straße unterwegs seien, um einen Zebrastreifen zu rechtfertigen. Eine Möglichkeit, die das Landratsamt in den Raum stellte, sei ein Verkehrshelferüberweg. Hierzu müssten sie aber genug Schülerlotsen finden.

Deutliche Mängel, nun auch im elektrische Bereich, zeigte ein Schreiben der Firma Elektro Müller an die Gemeinde in Bezug auf den gemeindlichen Bauhof auf. Die Anlagen können demnach zwar weiterbetrieben, müssten aber angepasst werden. Die Verwaltung Münchsmünster wies in diesem Zusammenhang auf die zahlreichen weiteren Mängel hin und empfahl, einen Neubau nicht mehr auf die lange Bank zu schieben. Moderat - um jeweils fünf Euro - hat die Kirchenverwaltung Münchsmünster die Elternbeiträge für Kindergarten und Kinderkrippe angehoben.

Deutlich teurer wird ab 2020, so ergab es die Bündelausschreibung des Regierungsbezirkes Oberbayern, hingegen der Strom - unter anderem für Straßenlaternen. Gemeinderat Karl Friedl (SPD) empfahl, nochmals über eine Umstellung auf LED nachzudenken.

Susanne Lamprecht