Karlshuld
Karlshulder genießen Heimrecht

18.09.2015 | Stand 02.12.2020, 20:47 Uhr

Karlshuld (dno/kx) Am sechsten Spieltag der Kreisliga Donau/Isar I hat der SV Karlshuld das Sport-Team Kraiberg zu Gast. Anpfiff ist am heutigen Samstagnachmittag um 14 Uhr.

Die Kraiberger werden seit etlichen Jahren stets mit dem Namen Denis Dinulovic in Verbindung gebracht. Denn der 35-jährige Ausnahme-Fußballer, der mehrere Jahre für den TSV Rain am Lech bis in die Bayernliga gekickt hatte, ist dort seit 2010 nicht nur Spielertrainer, sondern auch der Mann für die Tore. In den vergangenen beiden Spielzeiten sicherte sich der 1,78 Meter große Slowene zweimal in Folge die Kreisliga-Torjägerkanone. In der Saison 2014/15 erzielte er 23 Treffer, 2013/14 waren es gar 29 gewesen. In diesen beiden Jahren hatten die Kraiberger auch lange Zeit vorne mitgekickt und an den Aufstiegsplätzen geschnuppert. Am Ende reichte es jedoch nur zum dritten beziehungsweise fünften Rang.

Logisch, dass die Dinulovic-Truppe auch heuer wieder vorne mitspielen will. Als Saisonziel hat sie sogar vollmundig das Wort „Aufstieg“ angekündigt. Doch noch immer wartet das Sport-Team auf den ersten Saisonsieg, der 0:3-Auftaktniederlage gegen den FSV Pfaffenhofen folgten drei torreiche Unentschieden mit insgesamt 16 Treffern. Somit finden sich die Kraiberger nach vier ausgetragenen Matches und nur drei Zählern auf der Habenseite auf einem enttäuschenden elften Rang wieder.

„Kraiberg steht zweifellos unter Druck“, weiß Den Lovric, der Spielertrainer des SV Katlshuld: „Doch wir müssen zunächst auf uns selber schauen. Wir wollen jetzt einfach mal nachlegen und unseren zweiten Sieg in Serie feiern.“

Der SV Karlskron hingegen hofft, an diesem Wochenende endlich seine ersten Auswärtszähler nach dem Aufstieg zu sammeln. Er ist am Sonntag (15 Uhr) zu Gast beim TSV Oberhaunstadt, dem aktuellen Tabellenletzten. Mit anderen Worten: Der Neuling steht vor einer lösbaren Aufgabe.