Karlshuld
Karlshuld will dritten Sieg in Serie

01.04.2016 | Stand 02.12.2020, 20:01 Uhr

Karlshuld (dno) Am 17. Spieltag der Kreisliga 1 Donau/Isar muss der SV Karlshuld am Sonntag (16 Uhr) beim SV Sandersdorf antreten. Die spannendste Frage, die sich dabei stellt: Gelingt Den Lovrics Mannschaft dritte Streich in Folge? Es wäre der erste seit viereinhalb Jahren.

Zuletzt konnte der SVK in der Saison 2011/12 drei Spiele in Serie erfolgreich gestalten. Unter Trainer Thomas Wachs bezwangen die Donaumösler im Oktober 2011 in der Bezirksliga Oberbayern Nord zunächst den VfB Eichstätt II mit 2:1, gewannen beim TSV 1865 Dachau mit 3:1 und schickten den BC Attaching mit einer 5:2-Packung nach Hause. Danach waren weitere Siegesserien rar gesät. Nur ganze fünfmal in den darauf folgenden Spielzeiten 2012/13, 2013/14 und 2014/15 konnten die Karlshulder den Platz zweimal in Folge als Sieger verlassen. Zuletzt gelang dieses "Kunststück" am vergangenen Wochenende nach Siegen über den TSV Gaimersheim (2:1) und den TSV Großmehring (3:1).

Als der SV Karlshuld aus der Winterpause startete, hatte er gerade einmal drei Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. Jetzt - nach zwei gewonnen Spielen - ist der Vorsprung schon auf acht Punkte angewachsen. Auf der anderen Seite haben die Donaumösler nunmehr nur noch sechs Punkte Rückstand auf den FC Sandersdorf, der am vergangenen Wochenende nach Punkten zum Tabellenführer TSV Etting-Ingolstadt aufgeschlossen hat. Bei einem Sieg könnten die Mannen um Spielführer Sebastian Stegmeir den Abstand auf drei Zähler verkürzen. "Ich will aber weder vom Aufstieg noch vom Abstieg reden. Ich schaue nur von Spiel zu Spiel. Und wir wollen Spaß am Fußballspielen haben", sagt SVK-Spielertrainer Den Lovric ganz diplomatisch.

Der FC Sandersdorf wird seit dieser Spielzeit von Emin Ismaili, ehemaliger Drittliga-Spieler des FC Ingolstadt 04, gecoacht und hat jahresübergreifend vier Spiele in Serie gewonnen. Mit breiter Brust und voller Selbstvertrauen wird der neue Ligaprimus den SV Karlshuld erwarten. "Nach unseren zwei Siegen muss Sandersdorf aber auch Respekt vor uns haben. Wir sind gut drauf und wollen nicht mit leeren Händen heimfahren", stellt Lovric klar.