Roth
Kaplan und Ministranten nehmen Abschied

Gottesdienst in Roth mit Sebastian Stanclik – Fruchtbare Arbeit gelobt

30.07.2015 | Stand 02.12.2020, 20:58 Uhr

Zum Abschied: Pfarrer Christian Löhr (links) und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Albert Rösch (rechts) überreichen Kaplan Sebastian Stanclik nach dem Gottesdienst eine Zeichnung. - Foto: Heumann

Roth (hka) Seinen offiziellen Abschiedsgottesdienst hat Kaplan Sebastian Stanclik in der katholischen Kirche in Roth gefeiert. Dabei waren fast alle 60 Ministranten von Roth am Altar vertreten.

Viele Ministranten und Gläubige kamen auch aus Eckersmühlen zum Gottesdienst.

Bei dieser Gelegenheit wurden neun Ministranten aufgenommen: Alina Barta, Leo Riedel, Leon Lehmeyer, Nele Bott, Raphael Lolis, Bashan Wiedner, Barbara Grimm, Lara Schaller, und Svenja Noderer. Zudem wurde Jonas Haufen nach 16 Jahren Ministrantendienst, davon zwei Jahre als Oberministrant, sowie Mike Zyskowski nach zwölf Jahren verabschiedet.

Kaplan Stanclik war seit September 2012 in Roth tätig, dort zählten die Jugendarbeit und die seelsorgerische Betreuung der Filialgemeinde Eckersmühlen zu seinen Schwerpunkten. Gott könne mehr geben als alle Freunde, sagte der Kaplan. Er selbst habe erfahren, dass Jesus in seinem Leben immer bei wichtigen Entscheidungen dabei gewesen sei.

Zum Abschluss des Gottesdienstes sprachen Pfarrer Christian Löhr und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Albert Rösch ihren Dank für die fruchtbare Arbeit in den zurückliegenden drei Jahren aus und wünschten Stanclik für die neue Tätigkeit in der Pfarrei St. Sebald in Schwabach Gottes Segen. Sie übereichten eine Zeichnung des Künstlers Martin Frühwald, das die katholische Kirche mit Pfarrhaus abbildet. Es sei schön, dass er nach wie vor im Dekanat als Jugendseelsorger tätig sein und den Jugendgottesdienst alle vier Wochen in Eckersmühlen halten werde, sagte Löhr.

Die Ministranten überreichten ihrem Kaplan zum Abschied einen vollen Rucksack und einen Kalender mit Erlebnisgeschichten der drei vergangenen Jahre. Der Kaplan revanchierte sich, indem er den Minis von Roth und Eckersmühlen jeweils ein Fotobuch mit den Erlebnissen seiner Kaplanszeit mit der Jugend überreichte.