Hitzhofen (jte) Die CSU stellt mit Alfred Schimmer wieder den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Hitzhofen. Er konnte sich knapp gegen den Kandidaten der SPD, Rupert Klinger, durchsetzen.
In der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderats legte Roland Sammüller (SPD) zunächst vor dem ältesten Vertreter im Gremium, Winfried Dworak, den Amtseid ab. Der neue Bürgermeister wiederum vereidigte die sieben neuen Gemeinderäte Elisabeth Bittlmayer, Karin Hake, Gerhard Kögler, Georg Lindner, (alle SPD), Michael Dworak, Matthias Rentzsch (beide FW) und Christopher Reuter (CSU). Somit ist die Hälfte des 14-köpfigen Gremiums neu im Amt.
Sammüller betonte, „dass wir alle einen Vertrag auf sechs Jahre haben und wir zum Wohle der Gemeinde arbeiten, um für alle Ortsteile die besten Lösungen zu finden“. Jeder solle dazu seine Stärken einbringen. Sammüller wünschte sich, dass viele sachliche Diskussionen geführt und persönliche Emotionen zurückgestellt werden.
Zur Wahl des zweiten Bürgermeisters schlug Sammüller den SPD-Ortsvorsitzenden Rupert Klinger vor, da er auch das beste Ergebnis aller Kandidaten bei der Kommunalwahl hatte. Für die CSU schlug Ortsvorsitzender Christian Baumann den bisherigen Amtsinhaber Alfred Schimmer vor, da er aufgrund seiner 18-jährigen Erfahrung den neuen Bürgermeister gut beraten und entlasten könne. Die Freien Wähler verzichteten auf einen Vorschlag. Bei der anschließenden geheimen Wahl wurde Alfred Schimmer mit acht zu sieben Stimmen zum zweiten Bürgermeister wiedergewählt. Alle weiteren Tagesordnungspunkte der Sitzung wurden danach einstimmig beschlossen.
Das waren unter anderem die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts und der Erlass der Geschäftsordnung. Neben dem Bürgermeister sind in den Verbänden folgende Gemeinderäte vertreten: im Zweckverband zur Wasserversorgung der Böhmfelder Gruppe Josef Templer, Martin Schroll, Georg Lindner, Rupert Klinger und Winfried Dworak; im Schulverband Böhmfeld-Hitzhofen Karin Hake und Michael Dworak und im Schulverband Gaimersheim Franz Schneider. Im Rechnungsprüfungsausschuss sind neben Gerhard Kögler als Vorsitzender Christian Baumann, Christopher Reuter, Elisabeth Bittlmayer und Matthias Rentzsch vertreten.
Gemeinderat Rupert Klinger wurde als Stellvertreter bei gleichzeitiger Verhinderung des ersten und zweiten Bürgermeisters bestätigt. Als Jugendbeauftragte wurden Christopher Reuter und Michael Dworak für Hitzhofen sowie Rupert Klinger und Martin Schroll für Hofstetten bestimmt. Zu Seniorenbeauftragten wurden Elisabeth Bittlmayer und Winfried Dworak für Hitzhofen, ferner Alfred Schimmer und Rupert Klinger für Hofstetten ernannt. Die Waldbetreuung übernimmt der frühere Gemeinderat Albert Nißl.
