Augsburg (AFP) Der Weltbild-Gruppe steht einem Bericht des „Manager Magazins“ zufolge ein „drastischer Stellenabbau“ bevor. Bei der Buchhandelskette stünden weitaus mehr Arbeitsplätze auf dem Spiel als bislang angenommen, berichtete das Magazin gestern.
Der neue Investor, die Beratungs- und Investmentgruppe Droege, wolle nur einen „Bruchteil“ der 2500 Mitarbeiter übernehmen. Droege und Weltbild dementierten. Laut Bericht will Droege lediglich das Onlinegeschäft weiterführen. Die Filialen und das Kataloggeschäft seien dagegen gefährdet. Der Grund für den möglichen Stellenabbau ist demnach die „offenbar starke Abweichung“ des Umsatzes von den Zahlen, die der Insolvenzverwalter prognostiziert hatte.
