Rohrbach (pat) Rohrbachs kulturelle Sommerpause neigt sich langsam dem Ende zu. Der Kultur-Förderverein Incontri rüstet sich für die Herbstsaison.
Eine Kabarettvorstellung, einen Filmabend mit Live-Musik und fünf Konzerte gibt es von Mitte September und bis in die Adventszeit hinein in der KulturWerkhalle zu sehen.
Karten für sämtliche Veranstaltungen, die jeweils um 20 Uhr beginnen und in der Waaler Straße stattfinden, können bereits jetzt bei Carmen Auchtor unter Telefon (0 84 42) 72 72 bestellt und reserviert werden.
Der Auftakt ist dem Kabarett-Duo Michael Eberle und Volker Bergmeister vorbehalten, die am Samstag, 19. September, ihr Programm "Und es bewegt sich nichts" zum Besten geben. Nur eine Woche später, also am Samstag, 26. September, gastiert der in Riga geborene und in Israel lebende Starsaxofonist Boris Gammer mit seinem Quintett in Rohrbach, wobei er seine Idee verfolgt, israelische und deutsche Musik der Sparten Jazz, Klassik, Volksmusik und Klezmer zu verbinden.
Der Groove von Jazz und Soul steht am Samstag, 17. Oktober, beim Sextett Justyn Tyme im Mittelpunkt. Die sechs Herren stellen auf der CD Lifetime ihre spritzige Mischung vor, auf der sie auf exotischen Instrumentarium wie Berimbau, Kalimba, Udu, Maultrommel und Dreampipe zurückgreifen.
Einen Live-Mitschnitt des Bayerischen Rundfunks können die Zuschauer am Freitag, 30. Oktober, miterleben. Das Michael-Arlt-Trio hat sich den Rohrbacher Club für diesen Anlass ausgesucht, der dadurch ein Jazzkonzert der Extraklasse für sich gewinnen konnte.
Funk, Reggae und Salsa würzen den groovigen Jazzsound, den das Matthias-Bublath-Quintett am Freitag, 6. November, auf die Bühne bringen wird.
Die rothaarige Teufelsgeigerin Martina Eisenreich folgt am Freitag, 20. November, an selber Stelle mit ihrer Band. Sie mischt Filmmusik und Rock mit Klezmer, Irish Folk oder Gypsymusik und hat sich extra für Incontri zu einer Art Best- of-Konzert überreden lassen.
Den Jahresausklang überlässt der Förderverein heuer Peter Ludwig und einem Filmabend zum Thema "Wasserburg – mon amour". Der Chansonier versucht sich dabei als Regisseur und passionierter Geschichtenerzähler im Dienste seiner Heimatstadt. Die malerischen Bilder und einen 90-minütigen Film untermalt er dabei mit Livemusik am Flügel und original-typischer Ludwig-Moderation.
