Junge Union hebt Gredinger Ortsverband aus der Taufe

05.03.2009 | Stand 03.12.2020, 5:09 Uhr

Die neu formierte Gredinger JU hat einen Vorstand: Der JU-Kreisvorsitzende Patrick Seubelt (3. v. l.) nimmt Andreas Schuster, Stefan Nagel, Daniel Geyer, Barbara Bösl, Alois Bauer, Richard Barth, Johannes Nagel, Klaus Barth und Petra Barth in die Pflicht. - Foto: Mödl

Greding (mld) Die CSU in Greding hat wieder Nachwuchs: Nach einer längeren Pause haben sich 18 junge Leute zusammengefunden, um den Ortsverband der Jungen Union (JU) wieder zu beleben. Unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Patrick Seubelt und seines Stellvertreters Markus Horndasch wurde ein JU-Vorstand gewählt.

Den neuen JU-Ortsverband führt Richard Barth aus Röckenhofen an. Zu seiner Stellvertreterin wurde Barbara Bösl aus Greding gewählt. Das Amt des Schatzmeisters übernahm Klaus Barth aus Röckenhofen und zum Schriftführer wurde Stefan Nagel – ebenfalls aus Röckenhofen – gewählt. Als Beisitzer stehen dem Vorstand zur Seite: Alois Bauer (Linden), Petra Barth (Röckenhofen), Daniel Geyer (Greding), Johannes Nagel (Röckenhofen), Andreas Schuster (Greding) und Wolfgang Nagel (Röckenhofen).

Außerdem entsendet die JU Greding gleich Delegierte zur Kreisversammlung. Dazu wurden bestimmt: Barbara Bösl, Klaus Barth und Johannes Nagel.

Die frühere CSU-Hochburg Greding sei bei der Kommunalwahl tief gefallen, bedauerte Patrick Seubelt in seinem Eingangsstatement. Er hoffe, dass die Partei in Greding mit diesen Hoffnungsträgern der JU wieder gestärkt werde und bei den kommenden Wahlen ihre alte Position einnehmen könne. Gleichzeitig kritisierte Seubelt die Freien Wähler (FW) – nicht nur, weil sie in Greding den Bürgermeister stellen. Die FW würden ihre Fühler in alle Richtungen strecken, sagte er. Durch ihre Kandidatur bei überörtlichen Wahlen hätten die FW den Status einer Partei erreicht.

"Die Jugend ist die Zukunft", fügte der stellvertretende Kreisvorsitzende Markus Horndasch hinzu. "Deshalb deshalb ist es eure Aufgabe, junge Leute zu finden, die sich politisch interessieren", wandte er sich an die JU-Mitglieder. Die Nachwuchskräfte müssten der CSU zu einem neuen Image verhelfen.

Der neue JU-Ortsvorsitzende Richard Barth hatte verstanden: "Wir wollen mit Aktivitäten auch im gesellschaftlichen Bereich junge Leute begeistern", versprach er. Auch bei kommenden Wahlkämpfen wolle sich die Nachwuchsorganisation einbringen.