München
Judo: ESV auf Rang zwei

DJK erzielt 11:9-Sieg beim PSV München – ESV deklassiert TSV Unterhaching 15:5

20.05.2015 | Stand 02.12.2020, 21:16 Uhr

München (kei) Die Judoka der DJK Ingolstadt haben vor wenigen Tagen in der Landesliga Süd ein 11:9 (107:82) beim PSV München geholt und bleiben damit im Mittelfeld der Tabelle. Die Mannschaft des ESV Ingolstadt setzte sich mit 15:5 gegen den TSV Unterhaching durch und ist auf dem zweiten Rang.

Beide Teams bestreiten am 20. Juni ihren nächsten Kampftag.

PSV München - DJK Ingolstadt 9:11: Martin Okroy eröffnete das Duell mit einem Sieg, Robert Kohlhuber musste sich geschlagen geben. Jan Elschen hatte seinen Gegner im Griff, musste den Punkt aber noch ab-geben. Alexander Stehl schickte seinen Gegner mit einem tollen Wurf von der Matte. Die Siege von Lukas Brandstetter und Andy Janko brachten die Wende. Als dann auch Adrian Sponar mit dem dritten Ippon in Folge auftrumpfte, witterten die Red Sox ihre Chance. Felix Maier und Matthias Wunderlich hatten das Nachsehen, doch Oliver Birkholz stellte den 6:4-Stand für die Schanzer her. Fünf Zähler waren nötig, um den Gesamtsieg zu erzielen und die holten im zweiten Durchgang Martin Okroy, Robert Kohlhuber, Jan Elschen, Lukas Brandstetter und Felix Maier.

ESV Ingolstadt - TSV Unterhaching 15:5: Daniel Werner brauchte drei Minuten, um seinen Gegner zu besiegen. Dann glich Haching aus, indem Mike Schmal besiegt wurde. Im Leichtgewicht brachte Georg Buschmann sein Team in Führung. Guillermo Somodevilla benötigte nicht einmal die halbe Kampfzeit, um seinen Kontrahenten abzuhebeln. Andreas Bauhofer erzielte einen weiteren Ippon, Mark Wettstein unterlag. Im Schwergewicht waren Matthias Werner und Christopher Sommer ihren Gegnern nicht gewachsen. Georgis Tzanidis setzte dem Kampf mit zwei Waza-ari ein Ende, auch Alexander Sokol gewann das Duell. Im zweiten Durchgang siegten Werner, Sommer, Buschmann und Somodevilla. Beim Stand von 10:4 schickte Bauhofer seinen Gegner in die Matte. Sowohl Wettstein als auch Werner punkteten souverän. Schmal musste kampflos aufgeben, doch Georgis Tzanidis und Dimitrios Tsanidis holten noch Zähler.