Schönfeld
Jubiläum mit Spaß und Aktion

25.06.2010 | Stand 03.12.2020, 3:54 Uhr

Vorsitzender Rudi Heil (links), Stellvertreter Alfred Bittl (rechts) und Bürgermeister Ludwig Mayinger (2. von links) ehrten Mitglieder für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit. - Foto: ksk

Schönfeld (ksk) Sein 110-jähriges Bestehen konnte der Katholische Arbeiterverein Schönfeld feiern. Im Rahmen eines dreitägigen Dorffestes mit viel Programm blickte der Verein auch auf seine Geschichte zurück.

Der Arbeiterverein, der im Jahr 1900 gegründet worden war, diente einst der finanziellen Unterstützung von Mitgliedern. Später jedoch prägte ihn mehr und mehr ein gewachsener Gemeinschaftsgeist. Der Gesang bei Versammlungen sowie die alljährliche Wallfahrt sind feste Bestandteile, und vielerlei Angebote wie ein Schafkopf- oder der Krawattenbindelehrgang wurden gerade auch von jungen Mitgliedern gerne angenommen.

Beim Jubiläumschafkopfturnier verwies Rolf Bittl Andreas Bittl und Simon Bär auf die weiteren Plätze. Vorsitzender Rudi Heil konnte im Rahmen der Feierlichkeiten eine ganze Reihe von Männern für 60 Jahre Mitgliedschaft ehren. Auch Bürgermeister Ludwig Mayinger bedankte sich bei Franz Bayer senior, Josef Bittl, Josef Bittl senior, Xaver Bittl, Franz Brandl, Ludwig Habermayr, Egid Heuberger, Willi Hiermeier, Matthias Osiander senior, Josef Rosskopf senior und Josef Zinsmeister senior für ihre lange Treue und Verbundenheit zum Verein. Während es im Festzelt recht zünftig zuging, war auch das Sonnwendfeuer Anziehungspunkt für die Festbesucher.

Pfarrer Franz Remberger zelebrierte den Festgottesdienst, und im Anschluss fand am Missionskreuz ein Gedenken für alle bereits verstorbenen Mitglieder statt. Ein Festzug führte die Gesellschaft zum musikalischen Frühschoppen wieder auf den Festplatz.

Dann waren alle Vereine Schönfelds beim Spiel ohne Grenzen gefordert: Spaß und Aktion war angesagt, und jeder der acht Vereine stellte eine Mannschaft von sechs Personen, die verschiedene Aufgaben zu bewältigen hatte. Der Stammtisch Wolpertinger hatte hier die Nase vorn, während die DJK, die Freiwillige Feuerwehr, die Roadrunners, der Katholische Frauenbund, der Krieger- und Kameradschaftsverein, die Bottle Boys und der Obst- und Gartenbauverein mit den übrigen Plätzen vorlieb nehmen mussten.