Hebersdorf (mko) Sein 40-jähriges Bestehen hat der Junggesellenverein Isidor am vergangenen Wochenende in der Gehr-Halle in Hebersdorf gefeiert. Zunächst waren alle Ehrenmitglieder samt Partnerinnen zu einem Festabend eingeladen, bevor am Tag darauf das weit und breit bekannte Sommernachtsfest für die gesamte Bevölkerung abgehalten wurde.
Der Vize-Vorsitzende Sebastian Rackl begrüßte in Vertretung von Vereinschef Markus Braun zum Ehrenabend alle ehemaligen Mitglieder. Sein Dank galt vor allem den Gründungsmitgliedern. Vor dem gemeinsamen Abendessen stellten sich die Ehemaligen samt den „Aktiven“ zum gemeinsamen Gruppenbild auf. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten: Josef Lerzer, Anton Hofbauer, Georg Leopold, Josef Biersack, Josef Sippl, Josef Braun, Alois Maier, Georg Rösch, Johann Leopold, Ludwig Kastner, Klaus Pögerl, Johann Ostermann, L. Kastner, Martin Sippl, W. Ostermann, Josef Kastner, Josef Leopold, Konrad Sippl, Ambros Lerzer, Willibald Kastner und Johann Waffler.
Nach dem Abendessen gab Sebastian Rackl einen Rückblick auf die vergangenen bewegten 40 Jahre. Er zeigte Bilder von Teilnahmen am Unsinnigen Donnerstag in Dietfurt, von Faschingsbällen, Vatertagswanderungen, Sommernachtsfesten, Fußballturnieren und diversen anderen Aktivitäten des Vereins.
Der eine oder andere konnte sich auf den Bildern wiederentdecken. Er lud auch alle ehemaligen Mitglieder herzlich dazu ein, an jedem ersten Donnerstag des Monats zu den Stammtischtreffen ins Vereinslokal Kastner nach Hebersdorf zu kommen.
Das stellvertretende Vereinsoberhaupt berichtete, dass der Verein derzeit Nachwuchssorgen habe. Er warb ausdrücklich um „Junggesellen“ ab dem 15. Lebensjahr, die sich dem Verein anschließen. Rackl informierte die „Gäste“ auch über die neuen Aktivitäten des Vereins. So versuche man zusammen mit anderen Vereinen, jedes Jahr eine Weinfahrt abzuhalten, zu der er auch die Ehemaligen einlud.
Nach seinem Vortrag, für den Rackl viel Beifall erntete, gab es noch eine Geburtstagsüberraschung für den Verein. Gründungsmitglied Ambros Lerzer und seine Frau hatten sich viel Arbeit gemacht und schenkten dem Verein eine Präsentation der vergangenen vier Jahrzehnte.
Rackl dankte zum Schluss der Familie Gehr für die Benutzung der Halle und zeigte sich zuversichtlich, dass es auch 2025 zum 50-Jährigen wieder eine schöne Feier geben werde. Nach dem offiziellen Teil sorgte Matthias Biersack mit seiner „Steirischen“ für gute Unterhaltung. Im Laufe des Abends wurden noch zahlreiche Bilder an die Leinwand geworfen. Auch die Protokollbücher und Fotoalben wanderten über die Tische. So mancher entdeckte sich sowohl in einem Protokollbuch oder auch auf einem Bild in der einen oder anderen Situation wieder.
