Oberdolling - Mit einem eindrucksvollen Ergebnis von 95,39 Prozent ist der Oberdollinger Rathauschef Josef Lohr (CSU) erneut im Amt bestätigt worden.
Der 59-Jährige war der einzige Bewerber um das Bürgermeisteramt. 2014 hatte er ein geringfügig besseres Ergebnis mit 96,01 Prozent der Stimmen erhalten.
Diese "Reibungsverluste" hat Lohr erwartet: "Nach 15 Jahren Amtszeit ist damit zu rechnen", sagt er. "Man kann es nicht allen recht machen, deshalb bin ich sehr zufrieden. " Wichtige Themen in der nächsten Legislaturperiode werden laut Lohr die Umsetzung der Dorfentwicklung in allen Ortsteilen sowie die weitere Nutzung des ehemaligen Amberger-Geländes, das die Gemeinde Oberdolling erworben hat, sein.
Im Gemeinderat wurden die Karten neu gemischt: Die CSU bekommt mit 55,03 Prozent der Stimmen künftig sieben Sitze plus Bürgermeister, die CW mit 44,97 Prozent insgesamt fünf Sitze. Die Christsozialen gewinnen somit einen Sitz, die CW verliert hingegen einen. In den Gemeinderat gewählt wurden für die CSU Matthias Pfaller, Michael Forster, Anneliese Smischek, Jürgen Seitz, Christopher Bihler, Thomas Kolbinger und Michael Schaller. Die CW ist im Gemeinderat vertreten mit Wolfgang Kawan, Michael Pfaller, Günther Deisinger, Markus Hahn und Marianne Weißberger. (Foto: Gerstmayer)
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