Kösching (swo) Sie ist 55 Jahre alt, wurde heuer zum zweiten Mal renoviert und beim Jahrtag am vergangenen Sonntag erstmals der Bevölkerung gezeigt: die restaurierte Fahne des Soldaten-, Krieger- und Veteranenvereins Kösching.
Die Fahne zeigt auf einer Seite die Gottesmutter Maria mit dem Jesus-Kind, auf der anderen Seite ist die Pfarrkirche mit dem Kriegerdenkmal und den Ehrentafeln abgebildet. Neben dem Köschinger Wappen, den Symbolen des Vereins und den weiß-blauen Rauten ist auch die Peterskirche aufgestickt.
Dekan Wojciech Wysocki nahm während des Festgottesdienstes die Segnung der Vereinsfahne vor. Musikalisch wurde die Messe von der Trachtenkapelle Lenting gestaltet.
Dann trafen sich die Mitglieder und Kirchgänger am Kriegerdenkmal; dort erinnerte Vorsitzender Josef Schmid bei einer kleinen Gedenkfeier an die gefallenen, vermissten und verstorbenen Mitglieder. Die Feier wurde mit der Bayern- und Nationalhymne abgeschlossen.
Im Anschluss fand im Gasthaus Amberger ein Frühschoppen statt. Unter den Gästen waren auch Werner Bauer (Vorsitzender des Verbandes der Reservisten, Kreisgruppe Oberbayern-Nord) und Günter Wessel (neuer Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Kösching).
Vorsitzender Schmid ehrte mit seinem Stellvertreter Adelbert Münch langjährige Mitglieder. Für zehnjährige Treue erhielten eine Auszeichnung: Walter Plahusch und Josef Zacherl; für 30 Jahre: Anton Alzinger und Martin Werthmann; für 50 Jahre: Alois Lechner und Josef Schmid; für 55 Jahre: Paul Freisinger. Eine besondere Auszeichnung ging an die Musiker der Trachtenkapelle Lenting: Seit 40 Jahren umrahmen sie den Jahrtag in Kösching. Dafür erhielt der Dirigent und Spielleiter Johann Schneeberger eine Urkunde aus den Händen von Josef Schmid.
