Jackwerth: Waren zu selbstsicher

14.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:12 Uhr

Wolfsburg (DK) Nach dem Spiel stellte sich FCI-Präsident Peter Jackwerth den Fragen von Sportredakteur Norbert Roth.

Herr Jackwerth, können Sie mit dem Spiel heute zufrieden sein?

Peter Jackwerth: Nach den letzten guten Spielen sind wir heute zu selbstsicher in das Spiel gegangen und haben gerade am Anfang zu wenig investiert.

 

Woran liegt es, dass die Mannschaft auswärts nicht mehr trifft?

Jackwerth: Ganz einfach: Wenn man nicht aufs Tor schießt, kann man auch nicht gewinnen.

 

Nach Heimsiegen hat das Team offensichtlich Probleme, die Leistung zu bestätigen und einen Erfolg nachzulegen.

Jackwerth: Wenn wir wüssten, woran das liegt, würden wir es abstellen. Aber es ist auch ein bisschen Pech dabei. Wenn der Kopfball von Marvin Matip ins Tor gegangen wäre, hätten wir vielleicht noch die zweite Luft bekommen. Unterm Strich muss man aber sagen, dass uns heute die Durchschlagskraft fehlte, um hier in der zweiten Halbzeit die nötigen zwei Tore zu machen.

 

Im Grunde schien die Partie nach dem 0:2 schon gelaufen.

Jackwerth: Für mich eher nach 60, 65 Minuten. Es war klar, wenn wir nicht direkt nach der Halbzeit Chancen bekommen und Druck aufbauen können, wird es schwer. Aber genau das ist uns nie wirklich gelungen, und dann verlierst du eben.