Landkreis Roth
Inzidenz steigt über 35 - aber vorerst noch keine Folgen

09.03.2021 | Stand 13.03.2021, 3:34 Uhr
Erneut über die Marke von 35 ist am Dienstag die Inzidenz im Landkreis Roth gestiegen. −Foto: dpa

Hilpoltstein/Roth Erneut über die Marke von 35 ist am Dienstag die Inzidenz im Landkreis Roth gestiegen. Den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge erhöhte sich der Wert der Neuinfektionen innerhalb einer Woche und pro 100000 Einwohner von 34,7 auf 38,7. Damit ändert sich aktuell aber noch nichts an der seit Montag gültigen Regel, dass Treffen von maximal zehn Menschen aus drei Haushalten erlaubt sind.

Eine erneute Beschränkung, dass sich wieder nur fünf Personen aus maximal zwei Haushalten treffen dürfen, tritt aber erst dann in Kraft, wenn die Marke von 35 an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wird - und auch nach erst mit zwei Tagen Verzögerung. Einschränkungen für den Einzelhandeln drohen dagegen erst beim mehrtägigen Überschreiten der 50er-Marke.

• Fallzahlen in den Gemeinden und Sterbefälle: Nur zwei bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 hat das Rother Gesundheitsamt zwischen Montag, 10.30 Uhr, und Dienstag, 8 Uhr, verzeichnet. Unverändert blieben dagegen in dieser Zeit die Zahl der Patienten, die als genesen gemeldet wurden, und die Zahl der Sterbefälle, so dass sich die Zahl der aktuell Infizierten von 100 auf 102 erhöhte. Je einen neuen Corona-Fall gab es in Röttenbach (jetzt 5) und Wendelstein (jetzt 14). Unverändert zum Vortag blieben die Zahlen unterdessen in Abenberg (1), Allersberg (5), Büchenbach (4), Georgensgmünd (4), Greding (0), Heideck (4), Hilpoltstein (7), Kammerstein (0), Rednitzhembach (4), Rohr (2), Roth (44), Schwanstetten (5), Schwanstetten (3), Spalt (1) und Thalmässing (4).

jom