Den größten Sprung seit vielen Wochen hat die Inzidenz im Landkreis Roth gemacht. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts stieg am Dienstag die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen und pro 100000 Einwohnern von 62,9 auf 77,1. Der Landkreis nähert sich damit dem bundesweiten Durchschnitt von jetzt 81,1.
? Infizierte und Sterbefälle: Im Vergleich zum Montag kamen 19 bestätigte Neuinfektionen hinzu. Damit ist die Marke von 6000 Erkrankten seit Beginn der Pandemie jetzt überschritten. Die Zahl der Sterbefälle in Verbindung mit dem Virus blieb dagegen bei 175.
? Fallzahlen in den Gemeinden: Auch wenn in der aktuellen Statistik aus dem Landratsamt die Zahl der aktuell Infizierten im Landkreis bei 148 bleibt, gab es am Dienstag doch viel Bewegung in den einzelnen Werten aus den Gemeinden. Die meisten aktuellen Fälle hat jetzt die Stadt Hilpoltstein nach einem Anstieg um acht bestätigte Infektionen auf jetzt 38. Jeweils einen neuen Fall meldete das Landratsamt für Büchenbach (jetzt 5), Georgensgmünd (jetzt 6), Greding (jetzt 12) und Wendelstein (jetzt 14). Sinkende Fallzahlen gab es in Allersberg (minus 1, jetzt 5), Heideck (minus 2, jetzt 2), Kammerstein (minus 3, jetzt 1), Rednitzhembach (minus 1, jetzt 9), Rohr (minus 1, jetzt 1), Röttenbach (minus 1, jetzt 0), Schwanstetten (minus 2, jetzt 4), Spalt (minus 1, jetzt 2). Unverändert zum Montag blieben die Fallzahlen in Abenberg (5), Roth (37) und Thalmässing (7).
Die Krankenhausampel, die maßgeblich für Corona-Maßnahmen der Regierung sind, steht derzeit auf Grün.
Bayernweit gibt es 297 hospitalisierte Corona-Fälle innerhalb der vergangenen sieben Tage. (Stufe Gelb wird bei mehr als 1200 Patienten erreicht.)
Die bayernweite Belegung der Intensiv-Versorgungskapazitäten durch bestätigte Covid-19-Fälle liegt bei 238. (Stufe Rot wird bei mehr als 600 Patienten erreicht.)
jom
