Landkreis Roth
Inzidenz sinkt auf 104,9

08.04.2021 | Stand 12.04.2021, 3:33 Uhr
24 Neuinfektionen mehr als am Mittwoch meldete das Rother Gesundheitsamt am Donnerstag. −Foto: dpa

Auch am Donnerstag hat der Inzidenzwert im Landkreis Roth seine - erfreuliche - Talfahrt fortgesetzt. Nachdem die Inzidenz, die Fälle der letzten sieben Tage pro 100000 Einwohner, am Mittwoch auf 112,8 gesunken war, machte sie zum Donnerstag noch einmal einen Rutsch nach unten: Nun hat das Robert-Koch-Institut (RKI) einen aktuellen Wert von 104,9 errechnet.

Damit ist der Wert für den Landkreis Roth schon zum neunten Mal hintereinander gesunken. Dieser Rückgang kann zwar immer noch die Folge des langen Osterwochenendes sein, doch keimt trotzdem langsam die Hoffnung, dass der Wert noch weiter sinkt. Denn unter einer Inzidenz von 100 winken wieder Lockerungen. So lange der Inzidenzwert aber über 100 liegt, gilt weiterhin die nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr. Auch in dieser zweiten Ferienwoche bleiben die Kindertagesstätten im Notbetrieb, sofern sie nicht ohnehin geschlossen sind.

? Fallzahlen in den Gemeinden und Sterbefälle: Anders als der Inzidenzwert ist die Zahl der aktuell mit Covid-19 Infizierten von Mittwoch auf Donnerstag um 24 auf jetzt 465 gestiegen. Die Zahl der Genesenen hat sich nicht erhöht und bleibt bei 4104. In immerhin 11 der 16 Landkreisgemeinden mussten mehr Covid-19-Fälle registriert werden. In Abenberg stieg die Zahl der Infizierten auf 36 (plus 1), in Allersberg auf 33 (plus 1), in Büchenbach auf 10 (plus 2), in Georgensgmünd auf 41 (plus 2), in Hilpoltstein auf 32 (plus 2), in Rednitzhembach auf 11 (plus 1), in Rohr auf 12 (plus 1), in Roth auf 125 (plus 9), in Schwanstetten auf 21 (plus 3), in Spalt auf 17 (plus 1) und in Thalmässing auf 9 (plus 1). In den restlichen fünf Kommunen blieb die Zahl gleich, in Greding bei 14, in Heideck bei 15, in Kammerstein bei 8, in Röttenbach bei 6 und in Wendelstein bei 75. Die Zahl der Sterbefälle in Verbindung mit dem Virus ist um 1 auf 163 gestiegen.

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