Hilpoltstein/Roth - Als einer von nur sieben Landkreisen oder kreisfreien Städten in Bayern leuchtet der Landkreis Roth jetzt nur noch gelb auf der Corona-Karte des Robert-Koch-Instituts.
So ist der Inzidenzwert für die Neuinfektionen innerhalb einer Woche und pro 100000 Einwohner von 26,8 auf nur noch 22,9 gefallen.
Niedrigere Werte gibt es aktuell nur noch in der Stadt Schweinfurt (3,7), im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen (17,5), in der Stadt Kempten (20,6), im Landkreis Aichach-Friedberg (20,8), in der Stadt Regensburg (21,6) und im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (22,2).
Die positive Folge der stark gesunkenen Inzidenz im Landkreis Roth ist, dass seit diesem Montag um Mitternacht die bislang gültige Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr gemäß der 11. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung aufgehoben ist.
Eine Inzidenz unter dem aktuellen Grenzwert von 100 hat für den Landkreis Roth auch zur Folge, dass für die Jahrgangsstufen 1 bis 4 der Grundschule und der Förderschule sowie für alle Abschlussklassen der Wechselunterricht oder Präsenzunterricht mit Mindestabstand ab Montag, 22. Februar, zugelassen ist. Und auch Kindertagesstätten dürfen ab dem 22. Februar im Landkreis Roth wieder geöffnet werden, da die Inzidenz unter 100 liegt.
jom
