Eichstätt
Internationale Begegnung

09.06.2011 | Stand 03.12.2020, 2:44 Uhr

Im Rahmen des Comenius-Projekts kamen die Schülerinnen aus Eichstätt am Neusiedler See mit Gleichaltrigen aus Norwegen, Österreich und Spanien zusammen - Foto: oh

Eichstätt (EK) Ein freudiges Wiedersehen mit Schülern aus Norwegen, Österreich und Spanien erlebten neun Maria-Ward-Schülerinnen, die im Rahmen des internationalen Comenius-Projekts „National And Nature Parks In Europe – Advantages And Disadvantages“ zusammen mit Konrektor Heribert Kaiser, Koordinator der deutschen Delegation, und Erdkundelehrerin Sandra Springer ins österreichische Illmitz am Neusiedler See reisten.

Dort begegnete man sich nach dem ersten Arbeitstreffen in Eichstätt im vergangenen Herbst (wir berichteten) zum zweiten Mal, um nun die unterschiedlichen Stadien geologischer und historischer Entwicklungen der Parks zu analysieren. Die Eichstätter Schülerinnen präsentierten diesbezüglich den Naturpark Altmühltal in englischer Sprache, erhielten in Vorträgen Informationen über den Nationalpark Neusiedler See und erarbeiteten zusammen mit ihren Projektpartnern Materialien zur Fixierung und Präsentation ihrer neu gewonnenen Erkenntnisse. Der theoretische Teil wurde ergänzt durch Exkursionen in den Nationalpark Neusiedler See im Rahmen von Wanderungen, einer Schifffahrt und einer Fahrradtour, die auch den ungarischen Teil des Nationalparks einschloss. Das Wochenende nutzen die Teilnehmer für eine Stadtbesichtigung in Wien, wo ein Sonntagsgottesdienst im Stephansdom den würdigen Abschluss einer erfolgreichen Projektwoche bildete. Das durch EU-Bildungsmittel finanzierte Projekt findet im Herbst seine Fortsetzung im andalusischen Nationalpark Coto De Donana, Spaniens wichtigstem Feuchtgebiet. Zur Teilnahme werden projektfreudige Schülerinnen ausgewählt, die sich durch Leistungsbereitschaft beziehungsweise besonderes Engagement auszeichnen.