Freising
Installation zur Fastenzeit

22.02.2012 | Stand 03.12.2020, 1:48 Uhr

Freising (PK) Als erste Sonderausstellung unter der Leitung seines neuen Direktors Christoph Kürzeder zeigt das Diözesanmuseum Freising in der Fastenzeit die mehrteilige Installation „zu Staub“ der Künstlerin Sonja Toepfer.

Im Zentrum steht laut Mitteilung des Ordinariats eine Videoarbeit, die abwechselnd die Gestalten einer Nonne und eines Mönches zeigt. Beide sind in Asche getaucht, die die Körper dynamisch umspielt.

In Bezug dazu inszeniert das Museum im Lichthof zusätzlich zwei herausragende Werke aus seinem Bestand: die Gemälde von Schmerzensmann und Schmerzensmutter des bedeutendsten Münchner Malers der Spätgotik, Jan Polack. Weihbischof Bernhard Haßlberger eröffnet die Ausstellung am Donnerstag, 1. März, um 19 Uhr.

Die Ausstellung ist bis 7. April dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am Karfreitag und Ostersonntag, 6. und 8. April, ist geschlossen. Führungen werden an jedem Freitag und Sonntag sowie am Karsamstag, 7. April, jeweils um 15 Uhr angeboten statt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.