Tauberfeld (imb) Im Rahmen der Inspektion zur Brandschutzwoche stellten über 30 aktive Feuerwehrler aus Buxheim und Tauberfeld unter der Aufsicht von Kreisbrandinspektor Hans Baumeister die Bergung eines Verletzten aus einer Scheune nach.
Fünf Rettungseinheiten mit Atemschutzgeräten hatten einen Vollbrand im Funk-Stadl angenommen, aus dem ein bewusstloser Mann befreit werden musste. Die Übung wurde vom Einsatzleiter Mario Schmid, Kommandant der FFW Tauberfeld, geleitet. Die Einsatzwagen mussten in aller Eile die beengten Zufahrtswege bewältigen. Im Beisein der Bürgermeister Benedikt Bauer und Christian Sengl sowie der Kreisfrauenbeauftragten Simone Schneider und interessierter Zuschauern drangen Feuerwehrler mit schweren Atemschutzgeräten in den Stadl ein. Sie suchten nach dem Verletzten in der Gefahrenzone, um ihn mit Rettungstüchern zu bergen. Die restlichen Kräfte bauten inzwischen den Löschangriff von außen auf. Um die Versorgung der Einsatzstellen mit Wasser zu erreichen, wurden Schlauchleitungen an die Hydranten am Maibaum und an der Pietenfelder Straße angeschlossen. Mit Hilfe von Pumpen mit einer Leistung bis zu 1600 Litern pro Minute war die Truppe schnell einsatzbereit. Solche Inspektionsübungen seien wichtig, weil sie für den Ernstfall praxisnahe Erfahrungen für die Aktiven vermitteln, so Kommandant Schmid.
