Ingolstadt
Ingolstädter sind Spitze

25.03.2020 | Stand 02.12.2020, 11:40 Uhr

Ingolstadt - Wenn man einer privatwirtschaftlichen Erhebung glauben will, sind die Ingolstädter, was die Bewegungseinschränkungen während der Corona-Krise angeht, mit die problembewusstesten Bürger in der ganzen Republik.

Wie die städtische Pressestelle gestern meldete, hat die Teralytics AG (Zürich) auf Basis anonymisierter Handydaten den Rückgang der individuellen Bewegungen in Deutschland seit Beginn der
Ausgangsbeschränkung im Vergleich zur Vorwoche ausgewertet. Die Analyse wurde exklusiv auf "bild. de" veröffentlicht. Demnach sind die Bewegungsdaten in Ingolstadt am Montag, 23. März, im Vergleich zur Vorwoche (Montag, 16. März) um 48 Prozent zurückgegangen. Zusammen mit der Stadt Köln (ebenfalls minus 48 Prozent) ist das die höchste Abnahme von Bewegungen in Deutschland. Der bundesdeutsche Durchschnitt beträgt minus 31 Prozent. Es wurden angeblich Daten aus 30 Millionen Handyverträgen ausgewertet.

DK