Ingolstadt (ziu/reh) Er hat sich tapfer geschlagen, allerdings ist Wasser – noch dazu in der Wüste – eben nicht sein natürliches Element: Der mehrfache Kampfsport-Weltmeister Dardan Morina aus Ingolstadt kam in der RTL-Sendung „Showdown – Die Wüsten-Challenge“ bis in Runde zwei, dann war für den 28-Jährigen aber Schluss. Die Siegprämie von 10 000 Euro streicht ein andere Teilnehmer ein.
Die erste Runde der heuer im Frühjahr aufgezeichneten Sendung überstand Morina in der Wüste Andalusiens noch. Es ging darum, einen in der Mitte einer etwa 30 Meter großen Sandfläche platzieren Sandsack als Erster zu erreichen und sich gegen den Kontrahenten durchzusetzen, anschließend als Erster an einer in zwei Metern Höhe angebrachten Glocke anzuschlagen. "Stärke besiegt Schnelligkeit. Dardan hat Anthony vernichtet und rückt eine Runde vor", lautete das Urteil von RTL-Moderator Patrick Esume nach dem Duell. Somit war der "Gladiator", so Morinas Kampfname, weiter.
In Runde zwei ging es mit schweren Bleiwesten über einen Wasserparcous, bei dem man zwei etwa vier Meter hohe Zäune überklettern musste. "Wenn's um den Sieg geht, werde ich zum Biest", gab sich der 18-fache Weltmeister im Thaiboxen aus Ingolstadt vor dem Duell noch optimistisch.
Morina zog dann aber gegen seinen Herausforderer David klar den Kürzeren. "Ich hab zu viel Wasser geschluckt", sagte er nach dem Duell. Passiert war das nach seinem Sprung vom ersten Zaun. Die Show ging ohne Morina, der in Ingolstadt das "Gladiators Gym"-Studio betreibt, weiter.
