Geisenfeld (PK) Die 14. Auflage des Geisenfelder Ilmtallaufs hat sich sportlich wie organisatorisch zu einer runde Sache entwickelt: 265 jüngere und ältere Lauffans erreichten das Ziel im Stadion an der Jahnstraße. Zehn mehr als im vergangenen Jahr. Die Veranstalter des Tri-Teams Geisenfeld konnten zufrieden sein.
Zumal sich die Zeiten sehen lassen konnten: Der Vorjahreszweite des 8000-Meter-Rennens, Johannes Stahr (LifePark Max Ingolstadt), ging heuer als Erster durch das Ziel - nach beachtlichen 26:46,11 Minuten. Dahinter folgte Sebastian Mahr (SC Delphin Ingolstadt), der nach 26:55,87 Minuten eintraf. Im vergangenen Jahr hatte Mahr die Nase vorne gehabt. Der Reichertshofener Christopher von Stelzer (Sport IN Lauftreff) traf als Fünfter in sehr guten 28:32,24 Minuten ein. Lokalmatador Christoph Schulz (Tri Team Geisenfeld) wurde 21. in 32:06,38 Minuten - mit einem Kilometerschnitt, der nur haarscharf über der Vier-Minuten-Grenze lag.
Bei den Frauen siegte die Herrnhauserin Andrea Tietz überlegen in 32:15,57 Minuten vor Stefanie Borris (MTV Ingolstadt) in 33:48,72 Minuten. Die drittschnellste Zeit legte die Geisenfelderin Rebecca Gollwitzer (MTV Ingolstadt) mit 34:03,76 hin. Gollwitzer sicherte sich damit den Sieg in der U20-Wertung.
Die Koppenbacherin Roswitha Schruf wurde Elfte in 38:47,60 Minuten vor Kristin Wedepohl-Ernst (MTV Pfaffenhofen) in 39:05,61 Minuten. Deren Teamkollegin Veronika Ilg belegte einen sehr guten 16. Rang in 40:40,11 Minuten.
Nicht am Start war dagegen die Wolnzacherin Magdalena Reichhold, die derzeit eine Oberschenkelverletzung auskuriert. Ihr Trainer Georg Krippner ist aber guter Dinge, dass die 19-Jährige sich den Sport-IN-Cup-Gesamtsieg noch beim Buxheimer Waldlauf (7. September) und beim Reisberglauf (22. September) sichern kann.
Schon am Freitag geht die nächste Sport-IN-Cup-Veranstaltung über die Bühne: beim Waldlauf in Hitzhofen über 8600 Meter.
Veranstalter Günter Haslbeck vom Tri-Team zog eine positive Bilanz: "Wir sind mit der Teilnehmerzahl zufrieden, wenngleich man sich als Veranstalter - der sich große Mühe und Arbeit macht - immer etwas mehr wünscht." Erfreulich war für ihn vor allem, dass es keine Ausfälle gab: "Angesichts der Hitze ist das durchaus nicht selbstverständlich." Haslbeck sprach von einer "sportlich rundum gelungenen Veranstaltung mit sehr guten Ergebnissen.
Horst Kramer