Geisenfeld
Ingolstädter Doppelsieg

Erfolgreicher 14. Ilmtallauf des Tri-Teams Geisenfeld

22.07.2019 | Stand 23.09.2023, 7:53 Uhr
Horst Kramer
Start der Hauptklasse beim Geisenfelder Ilmtallauf mit den beiden Erstplatzierten Ingolstädtern, Sieger Johannes Stahr (Startnummer 176) und dem Zweiten Sebastian Mahr (300), sowie dem Reichertshofener Christopher von Stelzer (137). Er wurde Fünfter. −Foto: Ugele

Geisenfeld (PK) Die 14. Auflage des Geisenfelder Ilmtallaufs hat sich sportlich wie organisatorisch zu einer runde Sache entwickelt: 265 jüngere und ältere Lauffans erreichten das Ziel im Stadion an der Jahnstraße. Zehn mehr als im vergangenen Jahr. Die Veranstalter des Tri-Teams Geisenfeld konnten zufrieden sein.

Zumal sich die Zeiten sehen lassen konnten: Der Vorjahreszweite des 8000-Meter-Rennens, Johannes Stahr (LifePark Max Ingolstadt), ging heuer als Erster durch das Ziel - nach beachtlichen 26:46,11 Minuten. Dahinter folgte Sebastian Mahr (SC Delphin Ingolstadt), der nach 26:55,87 Minuten eintraf. Im vergangenen Jahr hatte Mahr die Nase vorne gehabt. Der Reichertshofener Christopher von Stelzer (Sport IN Lauftreff) traf als Fünfter in sehr guten 28:32,24 Minuten ein. Lokalmatador Christoph Schulz (Tri Team Geisenfeld) wurde 21. in 32:06,38 Minuten - mit einem Kilometerschnitt, der nur haarscharf über der Vier-Minuten-Grenze lag.

Bei den Frauen siegte die Herrnhauserin Andrea Tietz überlegen in 32:15,57 Minuten vor Stefanie Borris (MTV Ingolstadt) in 33:48,72 Minuten. Die drittschnellste Zeit legte die Geisenfelderin Rebecca Gollwitzer (MTV Ingolstadt) mit 34:03,76 hin. Gollwitzer sicherte sich damit den Sieg in der U20-Wertung.

Die Koppenbacherin Roswitha Schruf wurde Elfte in 38:47,60 Minuten vor Kristin Wedepohl-Ernst (MTV Pfaffenhofen) in 39:05,61 Minuten. Deren Teamkollegin Veronika Ilg belegte einen sehr guten 16. Rang in 40:40,11 Minuten.

Nicht am Start war dagegen die Wolnzacherin Magdalena Reichhold, die derzeit eine Oberschenkelverletzung auskuriert. Ihr Trainer Georg Krippner ist aber guter Dinge, dass die 19-Jährige sich den Sport-IN-Cup-Gesamtsieg noch beim Buxheimer Waldlauf (7. September) und beim Reisberglauf (22. September) sichern kann.

Schon am Freitag geht die nächste Sport-IN-Cup-Veranstaltung über die Bühne: beim Waldlauf in Hitzhofen über 8600 Meter.

Veranstalter Günter Haslbeck vom Tri-Team zog eine positive Bilanz: "Wir sind mit der Teilnehmerzahl zufrieden, wenngleich man sich als Veranstalter - der sich große Mühe und Arbeit macht - immer etwas mehr wünscht." Erfreulich war für ihn vor allem, dass es keine Ausfälle gab: "Angesichts der Hitze ist das durchaus nicht selbstverständlich." Haslbeck sprach von einer "sportlich rundum gelungenen Veranstaltung mit sehr guten Ergebnissen.

Horst Kramer