Ingolstadt (lgi) Das war nicht überzeugend! Die Ingolstadt Dukes haben ihr erstes Heimspiel in der Zweiten Football-Bundesliga gegen die Gießen Golden Dragons am Ende zwar klar mit 42:17 (14:7, 6:7, 15:0, 7:3) gewonnen, doch vor allem in der ersten Halbzeit fehlte es an allen Ecken und Enden.
Erst nach einer lautstarken Ansprache der Trainer in der Pause waren alle Akteure wieder konzentriert bei der Sache und sorgten schließlich doch noch für ein standesgemäßes Ergebnis gegen den Aufsteiger.
Wie schon beim Saisonauftakt in Wiesbaden hagelte es Strafen gegen die Dukes – und dieses Mal auch völlig berechtigt. Dabei hatte es vor rund 1500 Zuschauern gut für die Gastgeber begonnen, denn schon nach wenigen Minuten gelang Simon Kürzinger eine Interception, die er mit einem Lauf in die Endzone abschloss. Jasper Lehmann Grube glich für die Gäste aus. Danach war dreimal Richard Samuel für die Dukes erfolgreich, der mit seinen spektakulären Läufen die Fans immer wieder begeisterte. Jan Hochschild und Sammy Farghali steuerten die restlichen Touchdowns für die Dukes bei.
Für die Gäste war zwischenzeitlich Jannik Markgraf erfolgreich, dazu kam ein Fieldgoal von Marc Andre Buarque de Hollanda Lins, so dass am Ende doch noch ein ungefährdeter 42:17-Erfolg zu Buche stand. Im nächsten Heimspiel am kommenden Samstag (18.30 Uhr im ESV-Stadion) werden sich die Dukes allerdings deutlich steigern müssen, wenn sie keine unliebsame Überraschung erleben wollen.
-Foto: Foto: Ralf Lüger
