<p></p> <p>Ingolstadt (DK) "Teilhabe unkompliziert, schnell und möglichst wenig bloßstellend", das ist nach den Worten von Grünen-Stadtrat Christian Höbusch das Ziel eines Antrages zur Schaffung einer "Ingolstadt-Card". Mit ihr sollen wirtschaftlich schwache und einkommensärmere Bürger "ohne große Probleme städtische und</p>
Ingolstadt-Card

05.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:41 Uhr

Ingolstadt (DK) "Teilhabe unkompliziert, schnell und möglichst wenig bloßstellend", das ist nach den Worten von Grünen-Stadtrat Christian Höbusch das Ziel eines Antrages zur Schaffung einer "Ingolstadt-Card". Mit ihr sollen wirtschaftlich schwache und einkommensärmere Bürger "ohne große Probleme städtische und/oder private Ermäßigungen in Anspruch nehmen können", wie es im Antrag der Grünen-Stadtratsfraktion heißt.

Der Nachweis der Ermäßigungsberechtigung soll über die Ingolstadt-Card erfolgen und damit möglichst einfach sein. Ähnliche, funktionierende Karten-Modelle gibt es schon seit Längerem in zahlreichen Städten Bayerns (etwa München, Augsburg, Erlangen) und in ganz Deutschland (etwa Stuttgart).

"Ingolstadt kann hier dem so oft formulierten sozialen Anspruch einfach mal eine einfache praktische Lösung folgen lassen", sagt Höbusch, "und bei den existierenden Ermäßigungen braucht noch nicht Schluss sein, es können ruhig noch weitere hinzukommen."