Schrobenhausen
Infomobil in leuchtendem Orange in der Stadt

Roadshow der Kolpingfamilie zum Thema Integration von Geflüchteten zu Besuch in Schrobenhausen

03.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:16 Uhr

Schrobenhausen (oh) Von Berlin bis zur Schweizer Grenze, von Bremen bis nach München: In auffällig leuchtendem Orange tourt das Infomobil der Kolping-Roadshow derzeit quer durch Deutschland und macht demnächst auch Station in Schrobenhausen. "Wie sensibilisieren wir für die Belange von Geflüchteten und tragen zu ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz bei" - das ist die Leitfrage, mit der die Roadshow im Land unterwegs ist.

Dabei geht es darum, möglichst viele Menschen direkt vor Ort auf die Thematik aufmerksam zu machen.

Am morgigen Sonntag, 5. November, ist das Infomobil zu Gast bei der Kolpingfamilie in Schrobenhausen. Es wird während der Kathreinsdult in der Schrobenhausener Innenstadt stehen und von 14 bis 17 Uhr zu besuchen sein. Dabei hält es für jede Altersgruppe konkrete Angebote bereit: Spiel- und Mitmachaktionen, Texttafeln, multimediale Elemente und Methoden zur Aneignung von Hintergrundwissen über Flucht, Migration und Integration. Es zeigt Beispiele aus der Arbeit mit Geflüchteten, erzählt von gelungener Integration und macht Lust auf mehr. Das Infomobil wird von einer Fachkraft begleitet, die für Fragen rund um das Thema zur Verfügung steht.

Um den Einsatz der Roadshow nachhaltig zu gestalten, findet bereits am heutigen Samstag, 4. November, um 19.30 Uhr im Kolpinghaus an der Gerolsbacher Straße eine kurze Schulung für künftige Multiplikatoren statt. Auch dazu sind alle Interessenten mit Voranmeldung willkommen. Anmeldungen nimmt Barbara Fieger, Telefon (08252) 90 75 77, oder per E-Mail an barbara.fieger@t-online.de entgegen.

Das Kolping-Infomobil ist unter der Schirmherrschaft des Kolping-Netzwerks für Geflüchtete bundesweit unterwegs. Die Aktion wird unterstützt und gefördert vom Kolpingwerk Deutschland, dem Verband der Kolpinghäuser und dem Verband der Kolping-Bildungsunternehmen. Die Kofinanzierung stammt aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union.