Kipfenberg (pga) Über 110 Kinder der Wasserwachten Altmannstein, Beilngries, Gaimersheim, Großmehring, Eichstätt, Kipfenberg und Wellheim trafen sich zum Jugendzeltlager der Kreiswasserwacht in Kipfenberg. Schwerpunktthema war natürlich das Wasser.
Nicht eingeplant und bestellt hatte die Lagerleitung allerdings das Wasser von oben. Doch auch anhaltender Regen konnte die Freude nicht trüben. Verbrachten die Kinder und ihre Betreuer den Freitag noch in der Zeltstadt auf dem VfB-Gelände, musste diese am Samstag geräumt und die Turnhalle der Mittelschule bezogen werden. Doch auch hier wurden die Teilnehmer schnell heimisch.
Der Vorsitzende der Kreiswasserwacht, Peter Gampl, begrüßte die Teilnehmer am Freitag am geographischen Mittelpunkt Bayerns. Lagerfeuer, Kennenlern- und Ballspiele rundeten das Abendprogramm ab. Schon der Stationenlauf am Samstag konnte nicht wie geplant im Freien stattfinden, sondern musste in die Turnhalle verlegt werden. Mit großem Ehrgeiz absolvierten die Teilnehmer ihre Stationen. Sie durften dabei Knoten und Stiche legen oder Erste Hilfe in Form von Verbänden üben. Auch der Umwelt- und Naturschutz kam nicht zu kurz. Mit Eifer waren die Mädchen und Buben an einem Spineboard-Parcours beteiligt oder setzten sich mit Funkgeräten und Einsatzfahrzeugen auseinander. Als die Witterung es erlaubte, strömte die gesamte Gruppe zum Limesbad.
Am Abend stattete BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Gorum der Gruppe einen Besuch ab. Er zeigte sich beeindruckt von der Energie, die durch die jungen Teilnehmer versprüht wurde. "Ihr seid die Zukunft unserer Wasserwacht und damit des Bayerischen Roten Kreuzes", sagte er. Den Jugend- und Gruppenleitern dankte er für ihr oft jahrzehntelanges Engagement. Stefanie Kaindl, Julia Ostermeier und Doris Keim, die alle als Jugendleiterinnen Verantwortung tragen, stünden für diese vorbildliche Arbeit. Zum Schluss der Veranstaltung bedankten sich, stellvertretend für die Kreiswasserwachtleitung, Stefanie Kaindl und Peter Gampl bei den vielen Unterstützern. Sie dankten den BRK-Bereitschaften aus Kipfenberg und Kösching für die Überlassung und die Hilfe beim Auf- und Abbau der Zelte, dem Betreuungsdienst Beilngries für die Zubereitung der Verpflegung, den Helfern an den Stationen und den Unterstützern aus den Ortsgruppen. Ein ganz besonderer Dank ging an die Marktgemeinde und den VfB Kipfenberg. Die Kinder bedankten sich bei den Organisatoren mit einem kräftigen Applaus.
