Manching
In Franken unterwegs

Manchinger genießen mit ihren Frauen einen Ausflug ins Frankenland

31.08.2017 | Stand 02.12.2020, 17:34 Uhr

Manching (PK) Im Regelfall sind die Hatschwanderer Manching eine Männergesellschaft, die einmal im Monat beim Wandern, Radeln, mit dem Bus oder mit dem Zug unterwegs ist. Nicht, dass die Hatschwanderer frauenfeindlich sind. Nein, das hat sich so ergeben, da die Hatschwanderer auch bei schlechtem Wetter unterwegs sind.

Als Ausgleich findet einmal im Jahr mit den Frauen ein Ausflug statt. Diesmal ging es mit dem Bus und den Frauen ins Fränkische, nach Bad Staffelstein. Als es in Manching losging, regnete es. Als die Gruppe aber ins Frankenland kam, gab es fast nur Sonnenschein.

Als Erstes wurde der Staffelberg bestiegen. Der Weg zum Gipfelkreuz war ganz schön steil, die Aussicht auf dem senkrecht abfallenden Felsen des Staffelberges war aber ein Highlight mit Sicht auf Bad Staffelstein, Kloster Banz und die Basilika Vierzehnheiligen. Übrigens gab es in der späten Eisenzeit, so etwa 150 bis 50 vor Christus, bei der Staffelberg-Besiedelung auch ein keltisches Oppidum.

Nach dem Mittagessen wurde das Kloster Banz (im Besitz der Hanns-Seidel-Stiftung) samt Museum besichtigt. Nach einem Rundgang durch Bad Staffelstein ging es bei schönem Wetter zurück zur Heimat.