Manching (smd) Sportlich und kameradschaftlich wurde von 106 Vereinen und Stammtischmannschaften die 33. Manchinger Marktmeisterschaft im Kegeln durchgeführt.
Sechs Tage schoben 21 Damenteams, 44 Herren-, 33 Mixedmannschaften und acht Jugendliche auf der Kegelbahn des Kegelclubs Zauner im Manchinger Hof mit Ehrgeiz die runde Kugel.
Die Vorsitzende des Kegelclubs, Roswita Drexler, war mit der Beteiligung zufrieden, denn die Teilnehmerzahl der 33. Meisterschaft konnte im Vergleich zu 2015 gehalten werden. Die stellvertretende Bürgermeisterin Elke Drack, die Schirmherr Herbert Nerb vertrat, brachte es auf den Punkt: Der Kegelsport, den es schon vor 5000 Jahren gab und der Anhänger wie Johann Wolfgang von Goethe und Karl Mai hatte, ist mehr als nur ein Wirtshaussport. Denn wer schon einmal in einem Turnier 25 Schub in die Vollen und 25 Schub fürs Abräumen absolvieren musste, weiß, welche Kraftanstrengung dafür nötig ist. Drack versprach, dass der Bürgermeister auch im kommenden Jahr die Schirmherrschaft für die Meisterschaft übernehmen wird.
Drechsler dankte vor der Pokalübergabe den Sponsoren, die die Pokale spendiert hatten und den Vereinsmitgliedern, die zur Unterstützung bei der Meisterschaft bereitstanden. Denn ohne deren Engagement könnte das Turnier nicht durchgeführt werden. Marktmeister wurde das Team Martin Stoll und Franz Schweiger von den MBB-Handballer mit 363 Holz. Bester Einzelkegler durfte sich Dietmar Uiffinger vom FC-Bayern-Fanclub (198 Holz) nennen. Die beste Einzelkeglerin wurde Gabi Schmid vom Club "Alle Neune" (180 Holz). Bei der Jugend waren Tim Schweiger von den MBB-Handballern und Tobias Rohrmeier vom Trachtenverein Manching am erfolgreichsten.