Ingolstadt
IN-City sucht neuen Geschäftsführer

Judith Gebhart de Ginsberg zieht aus Ingolstadt weg - Nachfolger soll schon am 1. September anfangen

17.05.2019 | Stand 23.09.2023, 7:03 Uhr
Judith Gebhart de Ginsberg verlässt IN-City. −Foto: Brandl/Archiv

Ingolstadt (DK) Der Innenstadtgewerbeverein IN-City sucht einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Geschäftsführerin Judith Gebhart de Ginsberg. Die Journalistin aus Ebersberg hatte den Posten Anfang 2016 angetreten. Jetzt zieht sie mit ihrer Familie weg aus Ingolstadt, nach Bad Aibling, wie IN-City-Vorsitzender Thomas Deiser am Freitagabend gegenüber dem DK erklärte.

IN-City hatte am selben Tag ein paar Stunden vorher über Facebook eine Stellenanzeige gepostet - der Verein sucht offenbar auf allen Kanälen. Schließlich ist die jetzige Geschäftsführerin nur noch bis Ende August im Amt, entsprechend muss der Nachfolger schon am 1. September übernehmen. "Frau Gebhart steht aber noch zur Verfügung", sagt Deiser. Es werde eine vernünftige Übergabe geben.

Das Aufgabengebiet bleibt das gleiche: Geschäftsleitung, Mitgliederbetreuung und -akquise, Eventorganisation und Öffentlichkeitsarbeit. Nur soll der Nachfolger, der möglichst aus der Region kommen soll, Vollzeit arbeiten. Die bisherige Geschäftsführerin arbeitet nur 30 Stunden in der Woche, weil sie sich auch um ihre kleinen Kinder kümmern muss. "Das ging aber auch ganz gut", sagt Deiser. "Sie hat's wirklich gut gemacht." Deswegen bedauere er ihren Wegzug, könne es aber verstehen. Die letzten Amtshandlungen Gebhart de Ginsbergs sind die Vorbereitungen auf die Eisarena im Winter sowie das Planen einer neuen Sommerattraktion, die wegen der Fußgängerzonensanierung zum Start auf dem Rathausplatz stattfinden wird. Stadturlaub nennt sich die einwöchige Aktion in der letzten Schulwoche, die eine ähnliche Sogwirkung wie die Eisarena im Winter erzielen soll.

Thorsten Stark