Zum Artikel "Generationenwechsel in Ilmmünster" (PK vom 23./24. März) und zum Leserbrief "Selbstbedienung?
Aus diesem Leserbrief lese ich nur puren Neid heraus. Ich bin Bürgerin aus der Gemeinde Reichertshausen und nicht wahlberechtigt in Ilmmünster, auch kenne ich Herrn Georg Ott nicht persönlich, aber ich denke, die Gemeinde Ilmmünster kann sich glücklich schätzen, einen so jungen, motivierten und kompetenten Bürgermeisterkandidaten zu bekommen. Zum Gehalt, dass ja anscheinend bestens recherchiert wurde, möchte ich Folgendes anmerken. Erstens: Wer sagt, dass es deswegen eine Erhöhung aller Gebühren für die Bürger gibt? Zweitens: Natürlich werden Krankenpfleger, Handwerker und so weiter nicht so gut bezahlt, aber ich denke das liegt am Tarif der einzelnen Gruppen, hier steht deren Arbeitgeber in der Pflicht. Drittens: Wer sagt, dass die meiste Arbeit die Verwaltung erledigt? Ich finde es nicht korrekt, wenn man nicht selber in der Materie steckt und einfach eine Behauptung aufstellt. Ich stelle immer wieder fest, dass der Neid in unserer Gesellschaft immer schlimmer wird. Da stellt sich ein junger Mann zur Verfügung, der sich mit Sicherheit aus voller Überzeugung zum Bürgermeisterkandidat hat aufstellen lassen, und wird von einem Bürger so niedergebügelt. Es gilt gleiches Recht für alle: Wer meint, als Bürgermeister kann man die fette Kohle verdienen, der kann ja selbst kandidieren. In diesem Sinne. . . .
Petra Schemitsch
Pischelsdorf
