Greding (HK) Bei ihrem Heimwettkampf in der Bayernliga sind die Gredinger Luftpistolenschützen den bisherigen Saisonergebnissen mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage treu geblieben. Dank der weiterhin ausgeglichenen Bilanz behauptete sich das FSG-Team am Sonntag auf dem vierten Tabellenplatz.
Schützenmeister Michael Medl staunte nicht schlecht. Liefern die Gredinger Bayernligaschützen normalerweise nur eine recht verschlafene Leistung in den Vormittagswettkämpfen ab, so zeigten sie sich am Sonntagmorgen hellwach auf den heimischen Ständen. Mit insgesamt 1832 Ringen erzielten die fünf FSG-Schützen ihre zweitbeste Saisonleistung, die allerdings nicht zum Sieg gegen die HSG Erlangen reichen sollte. Martin Hetzer und Wolfgang Thomas entschieden zwar ihre Duelle mit jeweils sieben Ringen Vorsprung sehr deutlich für sich. Doch im Gegenzug blieb Hermann Sammiller völlig chancenlos in der Spitzenpartie gegen Alexandra Bitter, die überragende Nummer 1 der Bayernliga-Einzelwertung. Und mit jeweils drei Ringen Rückstand hatten Johann Eberle und Wolfgang Thomas das Nachsehen, weshalb die beiden Punkte mit 3:2 an die HSG Erlangen gingen.
Doch dafür behielten die Gredinger Luftgewehrschützen im Nachmittagswettkampf gegen die SG 1433 Neumarkt mit etwas Glück das bessere Ende für sich. Sowohl Hermann Sam-miller als auch Wilfried Stautner mussten nach 40 Schuss ins Stechen, weshalb die Partie bei einem Zwischenstand von 2:1 für Greding (Martin Hetzer und Wolfgang Thomas hatten jeweils sicher gepunktet) auf Messers Schneide stand. Sammiller und Stautner bewahrten jedoch die Nerven und trafen ins Schwarze, während sich ihre Gegner Andreas Meixner aus Ebenried und Christina Halfmann mit einer Neun im Stechschuss geschlagen geben mussten.
FSG Greding - HSG Erlangen 2:3 – Hermann Sammiller 368:376, Martin Hetzer 371:364, Johann Eberle 366:369, Wilfried Stautner 359:362, Wolfgang Thomas 368:361.
FSG Greding - SG 1433 Neumarkt 4:1 – Hermann Sammiller 367:367, Stechschuss 10:9), Martin Hetzer 366:361, Johann Eberle 361:367, Wilfried Stautner 357:357 (Stechschuss 10:9), Wolfgang Thomas 368:361.
