Altmannstein
Im Dialog mit den Bürgern

Norbert Hummel startet die Reihe seiner Wahlveranstaltungen mit einem Ortsrundgang in Berghausen

27.06.2012 | Stand 03.12.2020, 1:20 Uhr

Die Dauerbreze als Sinnbild für eine Bürgermeister-Dauerlösung? Landrat Anton Knapp präsentiert das Wahlkampfgeschenk.

Altmannstein/Berghausen (bid) Norbert Hummel, der amtierende Bürgermeister und CSU/PW-Kandidat, hat den Reigen seiner 13 Wahlversammlungen in Berghausen und Altmannstein eröffnet.

Bei 13 Wahlversammlungen will der CSU/PW-Kandidat Norbert Hummel vor der Bürgermeisterwahl am 22. Juli in Altmannstein sprechen. Er besucht damit jede ehemals selbstständige Gemeinde. Bei der Auftaktveranstaltung hat er Berghausen und Altmannstein zusammengefasst, den kleinsten ehemals selbstständigen Ortsteil sowie die Kerngemeinde.

In Berghausen unternahm er zunächst einen einstündigen Rundgang mit Ortssprecher Bernhard Artmeier, der Dritten Bürgermeisterin Hannelore Eichenseher und weiteren rund zehn Interessierten. Am Schluss besichtigten sie den Neubau der Auto- und Landmaschinenwerkstätte von Andreas Schneider. Über eine so große Investition in einem kleinen Ortsteil freute sich der amtierende Bürgermeister.

„Zwei Dinge habe ich heute nicht vor“, sagte er im Anschluss bei der Versammlung in Altmannstein vor einer deutlich größeren Runde. „Erstens werde ich keine Bürgerversammlung halten, und zweitens werde ich möglichst wenig auf die Argumente meiner politischen Kontrahenten eingehen.“ So konzentrierte sich Hummel auf einige Grundsatz- und Sachthemen.

„Ich hoffe, ich konnte Sie davon überzeugen, dass ich der richtige Bürgermeister zum richtigen Zeitpunkt für die Gemeinde Altmannstein bin“, warb Hummel zuletzt um die Stimmen der Versammelten. Die CSU/PW-Fraktion und er hätten konkrete Vorstellungen, wohin sich die Gemeinde entwickeln solle. „Wir stehen aber auch für den Dialog. Das bedeutet rausgehen, zuhören, diskutieren, abwägen und entscheiden. Ich will eine Solidargemeinschaft, in der sich nicht nur die mit den härtesten Ellenbogen durchsetzen. Unsere Gemeinde soll integrieren und niemanden ausgrenzen.“