Geisenfeld - Ohne offizielle Zuschauer im Stadion, aber ansonsten mit so viel Normalität wie möglich findet am Sonntag (18. Juli) mit dem Geisenfelder Ilmtallauf die zweite Veranstaltung des Ingolstädter Laufcups statt.
Klaus Scheffczik und sein Team von der Leichtathletikabteilung des TV Geisenfeld haben bereits vor etwas mehr als vier Wochen vom Gesundheitsamt Pfaffenhofen die Genehmigung für die Veranstaltung erhalten. "Wir wollten den Wettbewerb unbedingt stattfinden lassen. Einerseits, weil der Lauf Tradition hat und es dieses Mal der 15. ist, andererseits, weil wir damit zumindest ein bisschen Normalität signalisieren wollen", sagt Scheffczik.
Auf der sportlichen Ebene wird sich trotz der Pandemie nicht viel ändern. "Es ist ein Massenstart möglich", verkündet Scheffczik. Mit dem Gesundheitsamt haben sich die Geisenfelder auf eine maximale Teilnehmerzahl von 500 geeinigt. "In den Jahren zuvor hatten wir immer um die 250 Läufer. Wenn es dieses Mal 150 bis 200 werden, wäre das schon toll", sagt Scheffczik, "denn dann würde auch für die Abteilung etwas hängenblieben".
Duschen und Umkleiden darf der TV Corona-bedingt nicht zur Verfügung stellen. Die Anmeldung ist unter www. la-geisenfeld. de bis Donnerstag freigeschaltet. Gegen eine Gebühr sind am Renntag noch Nachmeldungen möglich.
enc
