Gerolfing
"Ich freue mich einfach darauf"

27.03.2014 | Stand 02.12.2020, 22:53 Uhr

Gerolfing (DK) Nachdem der FC Gerolfing II in der Vorsaison den Abstieg nur knapp verhindern konnte, steht die zweite Mannschaft in dieser Spielzeit vor dem Aufstieg. Die Gerolfinger führen in der Kreisklasse Donau/Isar 1 die Tabelle mit großem Vorsprung an und auch für die Zukunft ist gesorgt.

Im Sommer übernimmt mit Andreas Steinberger (24/Foto) ein junger Trainer den FC Gerolfing II.

Herr Steinberger, der FC Gerolfing II steht momentan auf Tabellenplatz eins. Sehen Sie den aktuellen Erfolg als Fluch oder Segen für ihren Einstieg?

Andras Steinberger: Eindeutig ein Segen. Stefan Bachhuber (trainiert aktuell den FCG II, d. Red.) leistet tolle Arbeit. Vor allem, nachdem die Mannschaft letztes Jahr so gegen den Abstieg gekämpft hat. Es ist eine schöne Sache für die jungen Talente, in diesem Jahr um den Aufstieg zu spielen.

Sie trainieren momentan die U 19 der Gerolfinger. Wie wichtig ist Ihnen die Jugendarbeit in Hinblick auf ihr zukünftiges Engagement?

Steinberger: Sie ist für mich das A und O jedes Vereins. Ohne eine starke und strukturierte Jugendarbeit ist es schwer, auf Dauer erfolgreich zu sein. Wir sind hier auf einem guten Weg, auch dank unserem Jugendförderer Rudi Langer.

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Welche Ziele haben Sie – sportlich wie spielerisch?

Steinberger: Ich sehe das Angebot als riesige Chance und bin dankbar für das große Vertrauen, das die Vereinsführung in mich hat. Ich freue mich einfach darauf, meine Spielphilosophie, die ich schon in der A-Jugend vermittelt habe, jetzt auch bei den Herren weiterzugeben.

Sie haben jetzt noch etwa vier Monate bis zur neuen Saison, die ihre neue Mannschaft entweder in der Kreisklasse oder Kreisliga bestreitet. Wie bereiten Sie sich auf die neue Aufgabe vor?

Steinberger: Die Kreisklasse kenne ich sehr gut, da ich regelmäßig die Spiele der zweiten Mannschaft verfolge und ich die Gegner relativ gut kenne. Für die Rückrunde habe ich mir vorgenommen, bei einigen Spielen der Kreisliga zu Gast zu sein.

Das Gespräch führte

Daniel Münch.