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Holpriges Pflaster

08.03.2012 | Stand 03.12.2020, 1:44 Uhr

Zum Thema Unfälle auf schadhaftem Pflaster in der Fußgängerzone und zum Leserbrief „Notorische Stolperer“ (DK vom 1. März):

Auch ich bin eine Betroffene von vielen. Ich bin am 31. Oktober vergangenen Jahres in der Milchstraße/Schmalzingergasse gestürzt und erlitt dabei einen Schulterbruch und Blutergüsse. Eine Operation und die Reha folgten. Trotzdem bin ich noch in Behandlung. Anzumerken wäre hierbei, dass nach dem Notruf eine halbe Stunde verging bis der Sanka kam. Aus Kösching. Kein Rot-Kreuz-Auto aus Ingolstadt war frei – und das in einer Großstadt.

Das Pflaster in der Innenstadt ist für Rollstuhlfahrer und Rolator-Benutzer ein „wahres Vergnügen“. Unsere Stadtpolitiker sollten einmal selbst ausprobieren, wie toll dieses Geholpere ist.

Emma Hoffmann, Ingolstadt