Ingolstadt
Hollerhaus ausgezeichnet

06.05.2012 | Stand 03.12.2020, 1:31 Uhr

Ingolstadt (DK) Das Hollerhaus im Ingolstädter Nordwesten hat jetzt für seine Inklusionsprojekte eine Anerkennung bekommen. Auf der Veranstaltung in Weilheim überreichten der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, und die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Irmgard Badura, die Auszeichnung.

Gewürdigt wurde die inklusive Ferienbetreuung sowie die Assistenz und Beratung, insbesondere die Schulbegleitung. Die zuständigen Vertreterinnen des Hollerhauses, Melanie Höß für die Ferienbetreuung und Nellja Greb für die Schulbegleitung, nahmen die Urkunde persönlich entgegen.

Die Auswahl der Projekte geschah durch ein Gremium, das sich ausschließlich aus Menschen mit Behinderung zusammensetzt. Die Ferienbetreuung von behinderten und nicht behinderten Kindern („Inklusion“) des Hollerhauses fand dieses Jahr zum ersten Mal auch in den Osterferien statt und erfährt stetig wachsenden Zuspruch. Die Schulbegleitung des Hollerhauses hat seit dem Schuljahr 2009/2010 ein rasantes Wachstum erlebt und dies vor allem zum Vorteil der Kinder und Jugendlichen, die auf Unterstützung im Schulalltag angewiesen sind.