Heideck
Hohe Hürde im Kreispokal

13.08.2019 | Stand 02.12.2020, 13:17 Uhr

Heideck (ghi) Trainer Matjaz Klampfer vom TSV Heideck ist in diesen Tagen nicht zu beneiden.

Nur drei Tage nach der Abreibung im ersten Meisterschaftsspiel in Unterreichenbach (1:4) muss sich sein Team heute Abend im Kreispokal auswärts mit der SG Ramsberg/St. Veit auseinandersetzen.

Der Kreispokal, so zeigen es die Ergebnisse der vergangenen Jahre, ist nicht das Steckenpferd der Heidecker und auch Klampfer hatte im letzten Jahr enorme Probleme, als er gleich in der ersten Runde bei der DJK Grafenberg 1:5 unterlag und zeitgleich die Gruppenphase als erledigt betrachtet werden konnte. Zum Auftakt dieser Spielzeit überwand Klampfer diese Hürde durch ein 1:0 gegen die SpVgg Roth, einem 6:0 bei der DJK Laibstadt und einem ebenso klaren 5:0 in Großweingarten. Nachdem die Heidecker in der ersten Runde auswärts die TSG Ellingen mit 4:1 bezwangen, steht nun die zweite an. Ein Jahr zuvor bereits scheiterte Klampfers Vorgänger, Jürgen Prüßner, an dieser zweiten Runde in Dollnstein mit 1:3. In 2016/2017, und hier schließt sich der Kreis, musste man abermals in der zweiten Runde in Ramsberg antreten und unterlag am 10. August 2017 mit 1:3. Es war gewiss keine Schande für die Heidecker, denn der Kontrahent trumpfte danach erst so richtig auf: 2:0 gegen Schwand, 2:0 in Großschwarzenlohe, 2:0 gegen Woffenbach. Am 1. Mai 2017 empfingen die Ramsberger vor weit über 500 Zuschauern den TSV 1860 Weißenburg im Endspiel des Pokals. Der Weißenburger Marco Jäger beendete dann aber alle SG-Träume mit seinem 1:0-Siegtreffer. Sollten die Heidecker die Hürde Ramsberg überstehen, würden sie übrigens im Achtelfinale am 21. August auf das Überraschungsteam von der SG Thalmässing/Eysölden treffen.