Ingolstadt
Hoffnungsfunken für Flüchtlinge

Bistum Eichstätt verteilt 900 Oster-Grußkarten in Ingolstädter Ankerzentren

10.04.2020 | Stand 02.12.2020, 11:34 Uhr
Mehrsprachiger Ostergruß mit Schokohasen für Flüchtlinge. Die Karten werden in den Ankerzentren verteilt. −Foto: Löhlein, pde

Ingolstadt - Mit einem Ostergruß erreicht die Aktion "Hoffnungsfunken" der Diözese Eichstätt auch die sogenannten Ankerzentren in Ingolstadt.

Um den geflüchteten Menschen in den Einrichtungen Hoffnung und Zuversicht zu schenken, hat sich ein breites Bündnis an Unterstützern gebildet. Sie bekleben Postkarten mit Osterhasen und stellen Ausmalbilder zur Verfügung, um in der Zeit, in der Beratung, Unterricht und Freizeitprogramm für die Kinder wegfallen, zumindest ein bisschen die Osterfreude spürbar zu machen. Insgesamt werden über 900 Karten an die Geflüchteten verteilt.

"Die Geflohenen können sich sicher sein, dass viele Menschen in dieser schwierigen Situation an sie denken", sagt Matthäus Kamuf, Referent für Flüchtlingsseelsorge im Bistum Eichstätt. An der Grußkartenaktion beteiligen sich die Flüchtlingsseelsorge im Bistums Eichstätt, die Flüchtlingshilfe der Malteser, die Pfadfinder der Ingolstädter Pfarrei St. Pius, die Caritas Pfaffenhofen und Ingolstadt, das Evangelische Dekanat Ingolstadt sowie das Zentrum Flucht und Migration der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, die Ingolstädter Integrationslotsin Barbara Blumenwitz sowie zahlreiche Ehrenamtliche.

Die Abkürzung "Anker" steht für Ankunft, kommunale Verteilung, Entscheidung und Rückführung. In Ingolstadt/Manching befindet sich die Zentrale dieser Aufnahme- und Abschiebeeinrichtungen für Geflüchtete, auf deren Gelände alle am Asylverfahren beteiligten Behörden vertreten sind.

Unter dem Titel "Hoffnungsfunken" stellt die Diözese Eichstätt in den Zeiten der CoronaKrise geistliche Angebote zur Verfügung.

Weitere Informationen zu den geistlichen Angeboten im Internet unter der Adresse www. bistum-eichstaett. de/coronavirus.

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