Geisenfeld
Hoffen auf viele Reiter und Kutschen

An diesem Sonntag 30. Sternritt der Pferdefreunde nach zwei Jahren Zwangspause

19.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:28 Uhr
Die Pferdesegnung durch Diakon Nikolaus Lackermair gehört auch heuer zum Programm des Sternritts. −Foto: Archiv GZ

Geisenfeld (kog) Schon drei Jahre liegt er zurück, der letzte Sternritt der Geisenfelder Pferdefreunde. Nachdem die Traditionsveranstaltung 2015 und 2016 ausfallen musste, kommt es nun heuer endlich zur 30. Auflage. Termin ist der kommende Samstag, 24. September. Bei der Feldandacht besteht für die Kinder auch wieder die Gelegenheit, die mitgebrachten Klein- und Stofftiere segnen zu lassen.

Die Veranstalter rechnen gegen 10.30 Uhr mit dem Eintreffen der ersten Reiter und Kutschen aus der gesamten Region auf dem Gelände an der Mettenbacher Straße. Um 11 Uhr ist Ponyreiten für Kinder, und für 11.30 Uhr ist eine von Diakon Nikolaus Lackermair gehaltene Andacht angesetzt, der sich die Segnung der Pferde und der anderen Tiere anschließt. Um 12 Uhr ist Mittagessen mit Schmankerl vom Grill sowie Kaffee und Kuchen, und gegen 12.45 wird ein kleines Showprogramm geboten. Zu sehen gibt es einen Auftritt der Voltigiergruppe des Hallertauer Reit- und Fahrvereins Obermünchen, und als zweiten Show-Act führen zweier junger Reiterinnen der Pferdefreunde eine Pas-De-Deux vor – also eine Dressurkür, die von zwei Reitern synchron gezeigt wird.

Um 13.30 Uhr beginnen die Schleifenverteilung und die Übergabe der Ehrenpreise. Eine Auszeichnung gibt es unter anderem für die größten Gruppen und die weiteste Anreise. Nähere Infos gibt es unter Telefon (08452) 8330 oder per E-Mail an pferdefreunde-geisenfeld@freenet.de.

Beim bislang letzten Sternritt 2014 folgten etwa 65 Reiter der Einladung. 2015 musste man die Veranstaltung dann als Vorsichtsmaßnahme ausfallen lassen – weil befreundete Ställe wegen des Ausbruchs der Pferdeseuche unter Quarantäne standen. Im vergangenen Jahr schließlich konnte man den Sternritt nicht abhalten, weil jugendliche Vandalen kurz vor dem Termin das Reiterstüberl verwüstet hatten.