Ingolstadt (DK) Maria de Victoria - ein Höhepunkt des Bayerischen Barock. Ein neuer Bild- und Text-Band von Gerd Treffer und Ludwig Brandl mit Fotografien von Gert Schmidbauer stellt das Ingolstädter Kleinod auf 128 Seiten im großen Format vor.
Historiker und Kunsthistoriker preisen gleichermaßen das Ingolstädter Kleinod Maria de Victoria als "eines der Hauptwerke des Bayerischen Barock", als Höhepunkt im Schaffen der berühmten Brüder Egid Quirin und Cosmas Damian Asam, nennen das 1732 bis 1735 entstandene Oratorium der Marianischen Kongregation die "glanzvollste unter den Schöpfungen gottesdienstlicher Barockräume". In Bezug auf das kolossale Deckengemälde heißt es: "Asams Leistung steht auf einem Blatt der Weltgeschichte der Kunst." Das Oratorium ist ein Gesamtkunstwerk höchsten Ranges, voll Sinnhaftigkeit und Kostbarkeit, ein Festsaal, über dem der Himmel offen scheint und doch ein Werk, das in seiner Erhabenheit kaum auszuloten ist. In farbiger Pracht zeigt das Deckenfresko die Menschwerdung Gottes, Maria im Tempel, von deren Herzen die Strahlen der Gnade in die erzählfreudig gestalteten Kontinente gesandt werden. Berauschend auch die Ausstattung des Oratoriums mit dem prunkvollen Hochaltar und den Professorenstühlen an den Längswänden.
Die Schatzkammer in der Asamkirche birgt die wertvollste Monstranz der Welt. Die Lepantomonstranz.
Das Vorwort zu diesem Bild- und Text-Band hat der Generalvikar der Diözese Eichstätt, Dompropst Isidor Vollnhals geschrieben.
Maria de Victoria zu Ingolstadt - ein Höhepunkt des bayerischen Barock, 128 Seiten, ISBN: 978 - 3 - 95976 - 097 - 3, Verkaufspreis: 29,95 Euro.