Hochwasserschutz ist vorrangig

26.02.2008 | Stand 03.12.2020, 6:06 Uhr

Mit dieser Mannschaft geht die Christliche Union der Mitte (CUM) Pförring kommenden Sonntag in die Wahl. - Foto: oh

Pförring (DK) In Pförring und den Ortsteilen hat die Christliche Union der Mitte (CUM) Pförring ihr Programm und ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl am kommenden Sonntag vorgestellt.

Neben einer Berichterstattung über die erfolgreichen Projekte der vergangenen sechs Jahre hob Listenführer und dritter Bürgermeister Thomas Batz die Ziele der CUM für die nächste Legislaturperiode hervor.

Eine wichtige Rolle spielt laut Batz der Hochwasserschutz. Um für den Pförringer Ortskern ähnlich schwer wiegende Probleme wie bei der Schneeschmelze 2005 zu verhindern, sei eine Wiederherstellung des Retentionsraums am Döttinger Graben zu realisieren. Des weiteren will die CUM gegen eine Rückverlegung des Donaudeichs vor den Toren Pförrings mit allen Mitteln kämpfen sowie eine Sanierung und Erhöhung des Deichs anstreben. Zur Stärkung des Standortes Pförring soll das Industriegebiet an der B 299 ausgebaut und die Planungen für das Interkommunale Industriegebiet zwischen Gaden und Münchsmünster vorangetrieben werden.

Besonders am Herzen liegt der CUM laut Batz auch das Vereins- und kulturelle Leben in Pförring und den Ortsteilen, etwa der Bau des Dorfgemeinschaftshauses in Pirkenbrunn, sowie der Erhalt der Hauptschule in Pförring. Thomas Batz gab deutlich zu erkennen, dass die CUM für Taten stehe und nicht für nicht realisierbare Versprechen im Wahlkampf. Außerdem wolle die Christliche Union der Mitte auf Kommunikation und nicht auf Konfrontation zwischen den Parteien und Bürgern im Markt Pförring setzen. Laut Batz unterstützt die CUM Bürgermeisterkandidat Bernhard Sammiller (parteilos).