"Hirte der Mongolei"

10.10.2007 | Stand 03.12.2020, 6:26 Uhr

Eichstätt (pde) Fotografien aus der Mongolei stehen im Zentrum einer Ausstellung in der Eichstätter Liga-Bank. Sie zeigen den Lebens- und Arbeitsbereich von Bischof Wenceslao Padilla. Vor 15 Jahren ging der Filipino in die Mongolei, um dort die katholische Kirche aufzubauen. Unter oft widrigen Bedingungen wandte sich der heute 58-jährige den Chancenlosen zu: Straßenkindern, Obdachlosen, Behinderten und alten Menschen.

Im Monat der Weltmission 2007 nimmt Missio die Weltkirche als weltweite missionarische Gemeinschaft in den Blick. Stellvertretend für zahlreiche Partner aus der Weltkirche verleiht Bischof Wenceslao Padilla, "der gute Hirte der Mongolei", der Kampagne ein Gesicht. Der Fotograf Fritz Stark besuchte im November 2006 Bischof Padilla und brachte umfangreiches Bildmaterial mit. Die Ausstellung "Faszinierende Mongolei" bringt dem Besucher in 20 ausgewählten Bildern das Land der weiten Steppen und seine Kirche näher.

Bischof Gregor Maria Hanke (OSB) wird die Ausstellung am 23. Oktober um 18 Uhr eröffnen. Missio-Präsident Pater Eric Englert wird gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Liga-Bank, Walter Alt, in das Thema der Ausstellung einführen. Bischof Padilla wird die Bilder kommentieren und Fragen beantworten. Ein mongolisches Buffet sowie Musik der Gruppe Khukh Mongol runden den Abend ab.