Hilpoltstein
Hilpoltstein ist quasi schuldenfrei

17.05.2019 | Stand 02.12.2020, 13:57 Uhr

Hilpoltstein (jom) Wie gut die finanzielle Lage der Stadt Hilpoltstein ist, hat am Donnerstagabend die Jahresrechnung 2018 gezeigt, die Kämmerer Klaus Waldmüller dem Stadtrat präsentierte.

Demnach hat die Stadt zwar laufende Kredite in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro, die eine aktuelle Pro-Kopf-Verschuldung von 260 Euro ergeben. Diesen Verbindlichkeiten stehen aber Rücklagen in Höhe von über 8 Millionen Euro entgegen, so dass die Stadt unter dem Strich quasi schuldenfrei ist und entsprechend glänzend dasteht. Die Jahresrechnung des Kämmerers wird nun vom Prüfungsausschuss des Stadtrats kontrolliert und dem Stadtrat anschließend zum Beschluss vorgelegt. Letztlich hatte der Haushalt ein Volumen von 42,24 Millionen Euro - ein neuer Rekord für Hilpoltstein.

Viel Geld aus den aktuellen Rücklagen der Stadt wird nun in das kommunale Wohnungsbauprojekt fließen, das im Baugebiet Dorotheenhöhe verwirklicht werden soll. Nach dem Grundsatzbeschluss im Februar hat der Stadtrat jetzt den Auftrag für eine Konzeptstudie vergeben. Den Zuschlag für rund 67000 Euro erhielt ein Architekturbüro aus Schwabach. Entstehen sollen in diesem dann dritten Riegelbau auf der Dorotheenhöhe zwischen 30 und 34 Wohnungen.