Pfaffenhofen (PK) Es sind erfahrungsgemäß meist die gleichen Gründe, die zu Problemen in der Ausbildung führen: Prüfungsängste, Schwierigkeiten im sozialen Umfeld, Bildungsdefizite, Lücken in Fachtheorie und Fachpraxis oder Lernhemmungen.
Um den so wichtigen Berufsabschluss und damit das Ausbildungsziel nicht zu gefährden, gibt es die sogenannten ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) der Agentur für Arbeit. Das Angebot umfasst die Nachhilfe in Theorie und Praxis, Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen, Nachhilfe in Deutsch, Unterstützung bei Alltagsproblemen und vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern.
Die abH können an drei bis acht Stunden pro Woche stattfinden, normalerweise außerhalb der Arbeits- oder Schulzeit. Der Einstieg ist jederzeit während der Ausbildung möglich, auch vom ersten Tag an. Neben erfahrenen Ausbildern und Lehrkräften begleiten auch Sozialpädagogen den Stützunterricht. Die Kosten hierfür trägt die Arbeitsagentur.
Wer sich für die ausbildungsbegleitenden Hilfen anmelden möchten, oder wenn jemand als Ausbildungsbetrieb gerne die Auszubildenden teilnehmen lassen möchte, bekommt weitere Informationen unter Telefon (0841) 9330113 oder online unter www. kolping-aka demie-ingolstadt. de.
