Hilgertshausen (ost) Dass schnelle Hilfe bei Unfällen oder plötzlichen Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall wichtig ist, schätzen die Menschen an der südlichen Landkreisgrenze. Daher wurde von zwölf Bürgern aus Hilgertshausen und Tandern ein Förderverein für das auch in Jetzendorf und Gerolsbach tätige Team der Helfer vor Ort gegründet.
First Responder-Helfer vor Ort Hilgertshausen-Tandern heißt die offizielle Bezeichnung des Fördervereins.
Bei der Gründungsversammlung wurde der Hilgertshausener Gemeinderat Markus Hofner zum Vorsitzenden gewählt. Max Demmelmair, der auch beruflich mit der Gesundheit von Menschen zu tun hat, ist sein Stellvertreter. Als Schriftführerin konnte Bettina Klimmer gewonnen werden, die Kasse führt Diana Kölbl – und die Ärztin Annabell Klink wählte die Versammlung zur Beisitzerin. Als Kassenprüfer stellten sich Anton Huber und Wolfgang Riedmair zur Verfügung. Ziel des Vereins ist die Gewinnung von aktiven und fördernden Mitgliedern sowie von Spenden, Zuwendungen und Schenkungen ausschließlich zur finanziellen Unterstützung für Ausrüstung, Ausbildung und innerbetriebliche Aufgaben der Gruppe.
„Das Geld bleibt in der Region“, betonte der Vorsitzende Hofner. „Auch eine absolut transparente Abwicklung ist uns wichtig“, fügte er an. Deshalb gebe es einmal im Jahr eine Mitgliederversammlung mit einer detaillierten Aufstellung aller Kosten und Einnahmen. Der Verein ist gemeinnützig anerkannt, sodass über die Spenden auch Quittungen ausgestellt werden können. Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich zehn Euro. „Gerne kann dieser Betrag aber auch freiwillig höher angesetzt werden“, unterstrich Hofner. Wer Fördermitglied werden möchte, kann sich unter Telefon (0 82 50) 9 97 77 96 oder per E-Mail an mar kus.hofner@web.de mit dem Vorsitzenden in Verbindung setzen. Für Spenden wurde bei der Volksbank Dachau ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN DE88 7009 1500 0003 6012 18.
