Ebenried (jsm) Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen zur siebten Wiesnkerwa Ebenried, die vom heutigen Freitag bis Montag, 13. Juli, vom Verein „Die Kerwaleit Ebenried“ ausgerichtet wird.
„Hier spielt die Musik“, lautet die Parole der Vereinsmitglieder, die alle zum Mitfeiern des viertägigen Festes mit einem bunten Programm einladen. Für Jung und Alt ist etwas geboten, versichern die Ebenrieder Kerwaleit, die weder Kosten noch Mühen gescheut haben. Ehrenamtlich sind die Ebenrieder Kerwamoidla und Kerwaboum im Einsatz, die sich im Verein zusammengeschlossen haben und alles zusammen in ihrer Freizeit organisieren. Ihr Bestreben ist es, Traditionen zu pflegen, das Brauchtum neu zu beleben und an die nächste Generation weiterzugeben. Der Ursprung der Kerwa geht auf die Weihe der evangelischen Friedenskirche zurück.
Längst sind die Aktivitäten des Vereins nicht nur auf die Wiesnkerwa beschränkt. Alljährlich werden Volkstänze einstudiert, die am Sonntagnachmittag dargeboten werden. Mit dem Kerwa-Baum-Austanzen ist dies ein besonderer Höhepunkt der Wiesnkerwa. Das große Ereignis beginnt am heutigen Freitag mit dem Aufstellen des Kerwabaums um 18 Uhr. Anschließend ist gemütlicher Abend mit musikalischer Unterhaltung. Am Samstag, 11. Juli, beginnt der Festbetrieb ab 18 Uhr. Gleichzeitig stellen die Kinder ihren Kerwabaum auf und ab 20 Uhr heißt es dann Stimmung mit „donnaweda“.
Festbetrieb am Sonntag, 12. Juli, ist ab 15 Uhr. Ein Oldtimertreffen und gemütliches Kaffeetrinken mit Selbstgebackenem lockt zum gleichen Zeitpunkt auf die Ebenrieder Wiesn. Höhepunkt ist ab 18 Uhr das Austanzen des Kerwabaums mit den Aurauer Hopfentröpf. Dazu werden die Kerwamoidla von den Kerwaboum mit dem „Leiterwagen“ zu Hause abgeholt. Gaudi ist dabei Trumpf und anschließend ist im Zelt Stimmung mit „Almduudlaa“ angesagt. Am letzten Tag, Montag, 13. Juli, beginnt die Feierei um 17 Uhr. Ab 18 Uhr gibt es einen zünftigen Kerwa-Ausklang mit den Gaudinudln, ab 21 Uhr werden der Kerwabaum und Sachpreise verlost. Um 22 Uhr wird die Kerwa traditionell begraben.
